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Achtzehnte Vorlesung.
wo rechts in /, ~~ • • • x, y, z = 0 zu setzen sind.
In f kommen zwei Coustanten N, a vor, die Dichtigkeit und
Temperatur bedingen; diese sind als lineare Functionen, u, v, w als
homogene lineare Functionen von x, y, z anzusehen. Hiernach ist* **) )
/ df\ dfo dN , dfo_ da^ du df 0 dv df, dw _
\dx'o dx ' da 8x d£ dx dr] dx di 8x
Setzen wir
9 2 = £ 2 + V 2 +
so ist / 0 eine Function von p, also
\dx' 0 8N dx ' da dx q dq dx ' dx ~ r b dx)'
Ferner ist**)
x : y : z = | : rj : l,
also
X — — r,
Q
t
z — — r.
Q
Daher ist die Zahl der Moleküle in der Kugel A, deren Geschwindig-
keitscomponenten in den Intervallen dl, dr\, dt, liegen und die von
der Schicht von der Dicke dr ausgesendet sind, gleich
ßer-ß*- dr f 0 dl dri dl
Diesen Ausdruck integriren wir in Bezug auf r von 0 bis oo und
erhalten dadurch die Zahl der Moleküle in der Kugel A, deren Ge-
schwindigkeitscomponenteu in den Intervallen dl, dr\, dl liegen,
gleich
*) wobei benutzt wird, dass
K = _ K u . s. w. D. H.
du d £
**) x, y, z sind die Coordinaten eines Punktes der Kugelschicht dr, von
der die Moleküle nach dem Anfangspunkt ausgesendet werden, D. H.