Mittelwerthe für die Geschwindigkeitsfunctionen.
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U *1 <!( + J- di dn dt ¡11 (|f I + V +
, dfo (du fc , da . da t \
+ ja w 1 v + a* v
+ (£+§7) *« + (£+£)«)!•
Integrirt man diesen Ausdruck nach |, 17, £ von — oo bis + 00 > 80
erhält man die Gesammtzahl, N, der Moleküle in der Kugel Ä; und
integrirt man, nachdem man ihn mit Q multiplicirt hat, so erhält
man NQ.
Die Ausführung dieser Integrationen wird dabei wesentlich da
durch erleichtert, dass f 0 , ¿4, ~ und ß Functionen von
7 fiN’ da’ dp
p‘i _ |2 _|_ ^2 _j_ £2 s i n d ^ unc l dass in Folge dessen zu dem Werthe
des Integrals alle diejenigen Glieder nichts beitragen, in denen jene
Grössen mit einer Function von £, 17, £ multiplicirt Vorkommen, die
in Bezug auf eine oder mehrere dieser Grössen eine ungerade ist.
Eine Folge desselben Umstandes ist es, dass in jedem Gliede die
Zeichen £, 17, £ beliebig vertauscht werden können, ohne dass der
Werth des Integrals geändert wird.
§ 6.
Durch unmittelbare Integration des letzten Ausdruckes erhält
man hiernach
*-f- oo
N =f f f f * d % dr ‘ d t + (|£ + Jy + If) X l ' act0r -
— <X>
Aber nach der Gleichung der Continuität ist für die Kugel A:
du , dv_ . 8w_ q
dx ' cy ' 'dz ’
da wegen des stationären Zustandes
verschwinden; also ist
4-00
= 0 und ausserdem u, v, w
N= JlJ f ° rn rln <n ’
wie es sem muss.
Mit Leichtigkeit erhält man die Werthe von £ 2 , £17 u. s. f., die
die Reibung bedingen.*) Sie ergeben sich von derselben Form, wie
*) Indem man dem oben angegebenen Verfahren gemäss setzt: $ = £ 2 , 1^,
u. s. f. D. H.
Kirchhoff, Theorie der Wärme. 14