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L.
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Achtzehnte Vorlesung.
wir sie früher gefunden haben; es wird z. B. Bn = ~ 4- multi-
1 dx 1 dy ;
plicirt mit einem Factor, der den Reibungscoefficienten bestimmt.
Um die Wärmeleitung zu untersuchen, muss man £(£'-(“ r r + £ 2 )
berechnen; hier tritt der Factor
cf) d N , c /o d a
dN dx ' da dx
auf. *) Fassen wir nur den Fall ins'Auge, dass u, v, w überall
verschwinden, dass wir also nur Wärmeleitung ohne scheinbare Be
wegung haben, so muss sein:
p — const,
d. h.
Na- = const
und aus dieser Gleichung ist ~ durch ~
• ° dx dx
man das, so erhält man für £ (£ 2 + i? 2 -{-£ 2 ) wieder einen Aus
druck von derselben Form, wie wir ihn bei der MaxweH’schen
Theorie gefunden haben (S. 194).
Berechnet man aber £,***) so kommt man auf einen Widerspruch.
Diese Grösse ergiebt sich offenbar nicht gleich Null) wie es der An
nahme der scheinbaren Ruhe entspricht. Meyer erfüllt diese Glei-
0 bestimmt: bei ihm wird dann
dx ’
aber nicht Na- = const, was ebenso nöthig ist. Der Grund des
Widerspruchs liegt in einem Fehler der gemachten Hypothese,!)
bei der Grössen vernachlässigt sind, die freilich nur klein sind, aber
von derselben Ordnung als die beibehaltenen ff)
auszudrücken. **) Thut