Um ferner den Winkel y zu finden, haben wir in dem Dreiecke
CJH die Seiten CJ, CH und den Winkel CHJ — z, also zwei
Seiten und den der kleineren Seite gegenüberliegenden Winkel ge
geben , folglich können wir sagen:
CJ : CH = sin % : sin y,
CH sins r , .
woraus sin y = folgt:
CJ
und da CJ = I ist,
so folgt sin y = CH sin 55
und durch Substitution der Werthe für CH und 55, folgt
siny = 2-41421356 X sin 17° 45'51-4",
daher logsiny = log2-41421356 -j- logsin 17°45'51*4";
nunist Iog2-4l42l356 = 0-3837755
und
log sin 17°45'51*4" = 9*4844445 — 10
somit logsin y = 9*8672201 — 10.
Diesem entspricht 47° 26'27*3",
also ist y = 47° 26'27*3".
Da nun hier, wie man aus der Construclion und den gegebe
nen Daten sieht, der Ergänzungswinkel zu 180° zu nehmen ist,
so ist unser = y 4 — 180° — y
also ' , = /+179»59'60"
i— 47 26 27-8
somit y 4 = 132°33' 32*7"
und da 55 = 17 45 51*4,
so folgt y 4 -J-55 = 150° 19' 24*1"^ welche Summe von
179 59 60 ^ 180° abgezogen
gibt x a — 29° 40' 35*9"
Da nun der wahre Werth von
x w = 29° 59'60"
und der annähernde x a — 29° 40'35*9" ist,
so ist der Fehler
P = x w — x a = 0° 19'24-1 , d. h. es ist der gefundene
Winkel um 19 Minuten 24 Secunden zu klein.
Geben wir nun dem Winkel A CB irgend einen andern Werth,
so ist die Auffindung der zur Berechnung der Winkel z und y
nölhigen Bestimmungsstücke etwas schwieriger, allein doch noch
immer ausführbar. Setzen wir also: