Menge der Punkte in räumlichen Ausdehnungen. 103
6. Die Menge der Punkte in einem Würfel, dessen
Seite = i (dem gewöhnlichen Maße für Körper), wird, wenn
wir die Punkte der Oberfläche mit einrechnen, —E' d sein.
7. Die Menge der Punkte in einem Parallelepiped on,
dessen Seiten die Längen m, n ) r haben, wird mit Einbezug
der Oberfläche sein:
mnr • E 3 — [nr (m — 1) -}- mr (n — 1) ■
-p [m (n — 1) (r — 1) -(- n (m -
-f- r (m — 1) (n — 1)] E — (m
- mn (r — 1)] E 2
-i)(r—1)
- l) (n 1) (r— 1).
in das Unendliche
8. Einer Geraden, die beiderseits
reicht, müssen wir eine unendliche Länge und eine Menge
von Punkten zuschreiben, welche unendlichemal so groß
ist, als die Menge der Punkte in der zur Einheit an
genommenen Geraden = E. Wir müssen auch allen
solchen Geraden die gleiche Länge und die gleiche
Punktenmenge zugestehen; weil die bestimmenden Stücke,
durch die sich für ein Paar solcher Geraden zwei Punkte
bestimmen lassen, durch welche sie gehen, wenn wir den
Abstand zwischen diesen Punkten gleich groß annehmen,
einander nicht nur ähnlich, sondern auch (geometrisch)
gleich sind.
9. Die Lage eines in einer solchen Geraden beliebig
angenommenen Punktes ist nach beiden Seiten der Geraden
ganz ähnlich, bietet auch nur lauter solche begrifflich er
faßbaren Merkmale dar, wie sie die Lage jedes anderen
Punktes der Art hat. Gleichwohl läßt sich nicht sagen,
daß solch ein Punkt die Linie in zwei gleich lange Teile
zerlege; denn dürften wir das von einem Punkte a sagen,
so müßten wir es auch von jedem anderen b aus gleichem
Grunde behaupten, was sich doch widerspricht, indem, wenn
aR — aS wäre, nicht auch bR (= ha -|- aR) = bS (== aS
— ab)
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sein könnte. Wir müssen also vielmehr behaupten, daß
eine beiderseits unbegrenzte Gerade gar keinen Mittel-