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Berührung von Körpern.
jenigen, die ihm noch zugehören und noch mit ihm zögen,
wenn seine Stellung sich verändern würde. Denn in der
Tat, so oft der eine von zwei nachbarlichen Körpern einen
äußersten, mit ihm fortziehenden Atom an einer Stelle be
sitzt, kann eben deshalb der andere keinen dergleichen
äußersten haben, weil alle hinter jenem befindlichen Äther
atome schon diesem zugehören.
§ 67.
Hiermit beantwortet sich auch noch die Frage, ob und
wann Körper in einer unmittelbaren Berührung mitein
ander stehen oder durch einen Zwischenraum getrennt sind?
Erlaube ich mir nämlich (wie mir das Zweckmäßigste deucht)
die Erklärung, daß ein paar Körper einander berühren, wo
immer die äußersten Atome, die nach der Erklärung des
vorigen Paragraphen dem einen zugehören, mit gewissen
Atomen des anderen eine stetige Ausdehnung bilden: so
wird sich gewiß nicht ableugnen lassen, daß es gar viele
Körper gäbe, welche sich gegenseitig berühren; nicht nur,
wenn einer oder gar beide flüssig, sondern auch, wenn sie
fest sind, sofern nur erst die im gewöhnlichen Zustande
auf Erden ihnen anhängende Luft durch starkes Andrücken
oder auf sonst eine Weise zwischen ihnen fortgeschaflft ist.
Wenn ein Paar Körper einander nicht berühren: so muß,
weil es doch keinen ganz leeren Raum gibt, der Zwischen
raum durch irgendeinen anderen Körper, oder wenigstens
durch bloßen Äther ausgefüllt werden. Somit läßt sich
behaupten, daß eigentlich jeder Körper nach allen Seiten
mit irgend einigen anderen Körpern, oder in Ermangelung
derselben mit bloßem Äther in Berührung stehe.
§ 68.
In betreff der verschiedenen Arten der im Weltall statt
findenden Bewegungen könnte man glauben, es sei bei dem
Umstande, daß (unserer Ansicht nach) kein Teil des Raumes