A# so
r Ent
blöße
d 2 y
lg dx»
ur das
le Ent-
rände-
Differentialrechnung.
Wie viele wichtige Wahrheiten der allgemeinen Größen
lehre (besonders der sogenannten höheren Analysis) durch
diese einzige Gleichung begründet werden können, ist nie
mandem unbekannt. Aber auch in der angewandten Größen
lehre, in der Raumlehre (Geometrie) und in der Kräften-
lehre (Statik, Mechanik usw.) bahnt diese Gleichung den
Weg zur Lösung der schwierigsten Probleme, z. B. von der
Rektifikation der Linien, der Komplanation der Flächen,
der Kubierung der Körper, ohne irgendeiner hier wider
sprechenden Voraussetzung eines unendlich Kleinen, noch
sonst eines anderen angeblichen Grundsatzes zu bedürfen,
dergleichen der bekannte archimedische u. a. in. sind.
Ist es aber erlaubt, Gleichungen von der Art, wie z. B.
die Formel für die Rektifikation der Kurven bei einem recht
winkligen Koordinatensysteme
einmal
de von
ue Art
Werte
d 3 fx
dx*
ins be
li t dar-
n vom
öffent-
H.
in der vorhin erklärten Bedeutung aufzustellen: so wird es
auch, ohne Gefahr zu irren, möglich sein, Gleichungen von
der Art, wie etwa folgende, niederzuschreiben:
d(a-[-bx-(- cx 2 -[-dx 3 -J-—) = bdx-[- 2cxdx -(- 3dx 2 dx —[—..;
ds 2 = dx 2 -{- dy 2 -j- dz 2 ;
oder wenn r den Halbmesser des Krümmungskreises bei
einer Linie von einfacher Krümmung bezeichnet,
ds 3
d 2 y • dx ’
worin wir die Zeichen dx, dy, dz, ds, d 2 y usw. fortwährend
nicht als Zeichen wirklicher Größen, sondern sie vielmehr
als der Null gleichgeltend betrachten, und in der ganzen
Gleichung nichts anderes sehen, als einen Zeichenkom
plex, der so geartet ist, daß sich, wenn wir mit
demselben nur lauter Veränderungen vornehmen,
welche die Algebra mit allen Zeichen wirklicher
!