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Das Unendliche in der Mathematik
man aus einem Teil derselben das ursprüngliche Polygon nicht
zusammensetzen.“ Dieser Satz ist kein Axiom, sondern ist be
weisbar, wie D. Hilbert gezeigt hat. Der Nachweis der Gleich
heit zweier Polygone wird immer darauf hinauskommen, zu
zeigen, daß durch geeignete Zerlegung des einen Polygons
solche Teile entstehen, aus denen sich das andere wieder zu
sammensetzen läßt.
Bezeichnen wir allgemein mit a n , U n und J n Seite, Umfang
und Inhalt eines umbeschriebenen regulären n-Ecks, mit
b n , u n , p n und i n Seite, Umfang, Inkreisradius und Inhalt des
einbeschriebenen regulären n-Ecks, so gilt
r r
U„ = n . a n und J n = n . a Q . — = ü n . —
u n = n . b n und i n
n . b n Q n U n • Qn
da aber
haben wir auch
Qn • r — hn : u n ,
i n = Un . — Jn .
r 2
Nun gilt für die Vielecke mit der doppelten Seitenzahl:
Pan = Y r(r ^ Pn) >Qn] bn = 2 |/r* — j?n 2 =2/(r + Qn) (r- Q n )
b 2n = 2/r a -i» 2n s = V~2 (r a — rq d ) = ]^2r (r — g» u ) .
2 b 2n = 2 |^2 r (r — q u ) >> b n .
i 2 n — 2 n . b 2 n * 02 n ^ in •
b 2 n i n == 02 n ' r,
woraus unter Benützung vorstehender Formeln folgt
Sa^n 2 0„
T + 0n
<1.