Zur Theorie der Fiktionen Grün
rung (der Empfindung) zusammenhängt, ist wirklich“, und in fahrun
der zugehörigen Erläuterung 104 ): „Das Postulat, die Wirklich- nehmu
keit der Dinge zu erkennen, fordert Wahrnehmung, mithin sehen
Empfindung, deren man sich bewußt ist, zwar nicht eben un- mitten
mittelbar, von dem Gegenstände selbst, dessen Dasein erkannt gängig
werden soll, aber doch Zusammenhang desselben mit irgend- nehmu
einer wirklichen Wahrnehmung, nach den Analogien der Er- mithin
fahrung, welche alle reale Verknüpfung in einer Erfahrung lieh se
überhaupt darlegen.“ und, o
„In dem bloßen Begriffe eines Dinges kann gar kein Cha- weil ol
rakter seines Daseins angetroffen werden. Denn ob derselbe „Dm
gleich noch so vollständig sei, daß nicht das Mindeste er- als die
mangele, um ein Ding mit allen seinen inneren Bestimmungen kann i
zu denken, so hat das Dasein mit allen diesen doch gar nichts dessen
zu tun, sondern nur mit der Frage: ob ein solches Ding uns die Mc
gegeben sei, so, daß die Wahrnehmung desselben vor dem Be- auf de
griff allenfalls vorhergehen könne. Denn, daß der Begriff vor die W
der Wahrnehmung vorhergeht, bedeutet dessen bloße Mög- dersi
lichkeit, die Wahrnehmung aber, die den Stoff zum Begriff Für
hergibt, ist der einzige Charakter der Wirklichkeit. Man kann der E;
aber auch vor der Wahrnehmung des Dinges und also com- unab
parative a priori das Dasein desselben erkennen, wenn es nur dem YJ
mit einigen Wahrnehmungen, nach den Grundsätzen der empi- gelang
rischen Verknüpfung desselben (den Analogien) zusammen- lismus,
hängt. Denn alsdann hängt doch das Dasein des Dinges mit ^ er
unsern Wahrnehmungen in einer möglichen Erfahrung zu- leb er
sammen, und wir können nach dem Leitfaden jener Analogien Vertrel
von unserer wirklichen Wahrnehmung zu dem Dinge in der Erfass
Reihe möglicher Wahrnehmungen gelangen“ usw. 105 ). Erfahr
„Ob andere Wahrnehmungen, als überhaupt zu unserer ge- schied
samten möglichen Erfahrung gehören, und also ein ganz ^ an ^
anderes Feld der Materie nach Statt finden könne, kann der wußtse
Verstand nicht entscheiden, er hat es nur mit der Synthesis Inhalte
dessen zu tun, was gegeben ist“ usw. 100 ). sonder
„Es kann nur zu meinem Verstände etwas über die Zu- em un
sammenstimmung mit den formalen Bedingungen der Er- verschi
38