104
III. Kapitel. Die systematischen Brüche.
Umgekehrt, wenn sich eine Potenz von g, etwa die p te , so an
geben läßt, daß zgQ ein Vielfaches von n ist, so kann man setzen:
also gleich einem systematischen Bruche.
Der Quotient a : ß — — läßt sich also in einen systematischen
Bruch mit der Grundzahl g dann und nur dann entwickeln, wenn eine
Potenz von g, g$, existiert, für welche das Produkt zg$ durch n
teilbar ist. Nach Kap. I, § 11 A, IV a ist, weil z und n relativ
prim, hierfür aber hinreichend und notwendig, daß gQ ein Vielfaches
von n ist, was dann und nur dann zutrifft, wenn n keine Primfaktoren
besitzt, die nicht auch in g Vorkommen. Für g = 10 muß mithin
n von der Form 2 Vi • 5 V2 sein, wo v 1} v 2 irgendwelche ganzen Zahlen
(Null eingeschlossen) bedeuten.
Um in dem Falle, daß es eine Potenz von g gibt (die niedrigste
sei die p te ), deren Produkt mit z durch n teilbar ist, — wirklich in
> 7 y)
n
einen systematischen Bruch zu entwickeln 1 * ), dividiere man nach dem
Kap. I, § 10 F angegebenen Verfahren z durch n, wobei man den
Quotienten q 0 (> 0) und den Rest r 0 (< n) erhalten möge, so daß
8 = Qo n + r o
oder
2 I *0
~
n ^ n
Man setze weiter — = — • und berechne r n q : n, d. h. man
n n n 7
n g n
hänge an den Rest r 0 eine Null und dividiere die dann entstehende
Zahl r 0 g durch n. Wenn diese Division den Quotienten <?i (0 < < #)
und den Rest r x (< n) liefert, so wird
und
1 r,
9 n
An den Rest r x hänge man abermals eine Null und dividiere die
entstehende Zahl r x g wieder durch n, wobei man erhalten möge:
1) Für diese Entwicklung ist es gleichgültig, ob z und n einen gemein
schaftlichen Teiler haben oder nicht.