§ 4. Umwandlung eines getvöhnlichen Bruches in einen systematischen Bruch. 117
wenn also die Periode nur aus der Ziffer g — 1 besteht. In diesem
gleich 1, in jedem anderen Falle ist er kleiner als 1.
2. Der periodische Bruch sei gemischt-periodisch. Dann ist
Q s 9* Qt ~ Qs
*V-1)”
°> && • • • • • • 2,+t
Q,9* + Qt = QiQi ■ • • QsQs+i • • • Vs+n
Q s = ffife • •• &•
Um den Zähler des Bruches zu bilden, hat man also die Ziffern
der Yorperiode und der ersten Periode in unveränderter Reihenfolge
als systematische Zahl zu schreiben und von dieser die als systematische
Zahl zu betrachtende Yorperiode ahzuziehen. Der Nenner ist eine
systematische Zahl, welche zuerst die Ziffer g — 1 so oft enthält, wie
die Periode Stellen besitzt, und darnach so viel Nullen, wie in der
Yorperiode Stellen vorhanden sind.
Z. B. für g = 10 ist
0,23 r 148 • • •
23 148 — 23 23 125 25
99 900 99 900 108
Besteht insbesondere die Periode nur aus der Ziffer g— 1, so ist
und
= 0, !)•
In diesem Falle also ist der Wert des unendlichen periodischen
systematischen Bruches gleich demjenigen endlichen systematischen
Bruche, den man erhält, wenn man den periodischen Teil fortläßt
und die letzte Ziffer der Yorperiode um 1 erhöht. Für g — 10 ist
z. B.
2,357 y 9. .. = 2,358.
Bricht man einen beliebigen periodischen systematischen Bruch
hinter der Stelle q Q ab, wobei es gleichgültig ist, ob q Q zu den Yorziffern
oder den Periodenziffern gehört, so ist zunächst klar, daß der Wert
P des unendlichen systematischen Bruches größer ist als der end
liche systematische Bruch P = q 0 , q t q 2 . . . q Q . Andererseits läßt sich
leicht zeigen, daß die Summe der unendlich vielen fortgelassenen