§ IC, II. Kombinationen mit Wiederholung. 189
sein. k muß natürlich einen kleineren Wert als n, kann aber einen
größeren als m, die Anzahl der voneinander verschiedenen Elemente,
haben. Wir behandeln hier nur den Fall der Kombinationen mit
unbeschränkter Wiederholung, in welchem die Zahlen g 2 , ... ¡x m
alle mindestens gleich k sind, so daß beliebig viele der 1c Plätze einer
Komplexion, auch alle k, von untereinander gleichen Elementen ein
genommen werden können. Um alle Kombinationen k tei Klasse dieser
Elemente zu erhalten, gehen wir von der schon in B II benutzten An
ordnung aus:
1) a 1 , a 2 , ... a m ,
2) a i , er 2 , ... ci m ,
K) %, «2, ••• a m,
nehmen aus der ersten Reihe irgend ein Glied a , aus der zweiten
jetzt aber nicht mehr ein ganz beliebiges, sondern entweder das gerade
unter a, stehende oder ein rechts von diesem befindliches, a„ , aus
m i _ 7
der dritten Reihe entweder das gerade unter a stehende oder ein
rechts von diesem befindliches, a , usw. Da in jeder auf diese Art ge
bildeten Kombination die Elemente so geordnet sind, daß niemals ein
höheres Element einem niederen vorangeht, sind wir sicher, in der be
schriebenen Weise alle Kombinationen k ter Klasse, aber jede nur ein
mal zn erhalten. Um ihre Anzahl zu bestimmen, bilden wir alle nach
genau der gleichen Vorschrift möglichen Komplexionen k tei Klasse aus
dem Tableau
1)
a i,
ct 2 ,
a 3, • •
2)
«2;
a 3 ,
a±, . .
• a m +1 >
3)
a 3 ,
a i7
a 5 ,
• a m+2>
k)
a k>
a k+l>
a k+27 • •
a k + m - 1 7
das aus dem vorigen entsteht, wenn man die erste Reihe unverändert
läßt, in der zweiten jeden Index um 1, in der dritten jeden Index um
2, ... in der k t6n jeden Index um 1c — 1 erhöht. Die so entstehenden
Komplexionen sind aber die sämtlichen Kombinationen k tei Klasse
der voneinander verschiedenen Elemente a 1} a 2 , ... a m , ... a m+k _ 1 ,
deren jede nur einmal auftritt, nämlich in derjenigen Anordnung ihrer
Elemente, in welcher keine Inversion vorkommt. Da jeder aus dem
ersten Tableau gebildeten Komplexion eine aus dem zweiten zusammen
gesetzte entspricht und umgekehrt, stimmt die Anzahl der Kombina
tionen k teT Klasse einer Reihe von Elementen, die derart in m Gruppen
von mindestens je k zerfallen, daß die Elemente jeder Gruppe ein
ander gleich, die verschiedener Gruppen aber ungleich sind, überein