§ 4 B. Berechnung des Wertes der einfachen Kettenbrüche.
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Methoden zur Berechnung eines Kettenbruches.
Der nächstliegende Gedanke, um den Kettenbruch
K = k 0 + 1
K +
4-
^m — 1 "f i ;
*'m
in welchem Jc 0 , . , ., Tt m _ 1 beliebige positive ganze Zahlen bedeuten,
unter denen einige auch Null sein können, während Jc m eine von
Null verschiedene positive ganze Zahl bezeichnen soll, zu berechnen,
d. h. in Form eines gewöhnlichen Bruches darzustellen, besteht darin,
zunächst die gemischte Zahl h m _ x + jr in einen unechten Bruch zu
verwandeln, dann das Reziproke dieses Bruches zu lt m _ 2 zu addieren
usw. Zur Abkürzung setzen wir
V„ = k M
*ß +1
h,n — 5
und bezeichnen mit P fl bezüglich Q den Zähler und Nenner des
Bruches, in welchen sich dieser Kettenbruch durch das soeben be
schriebene Verfahren umwandeln läßt, wobei mit den auftretenden
Brüchen keine anderen als die angegebenen Operationen (Einrichten
und Bilden des reziproken Wertes) vorgenommen werden sollen; also
TT" Kn Kn. p 7. n 1 .
Y m Q j 7 J m h m} Vm 1 7
V — - 1 K-lK + 1 . p 7* h I 1 7- p I/O
V m-1 ~~ Q — 7. 5 J m-1 ~ K m-l K m 1 1 — K m-l jr m i Vra)
M — l li m
Qm — 1 P, 1
— 1 — — 1 4" Qm — 1
r.
= Ki-2 +
so daß
und
allgemein:
m — 2 n 'in-2T y «'„j_2 r p p
' m — i m — 1 m — l
^ m — 2 Kn —2^ m — 1 4" Qm — 1
Q m — 2 Pjn — 1 5
Q/n + 1 tä+l+Qt+l