282 V. Kapitel. Rechenoperationen im Bereiche der rationalen Zahlen.
Im Vergleiche zu den Anfangs- und den Endgliedern der Reihe
w Q , w x , ..., w mo ist diese größte Wahrscheinlichkeit w 200 außerordentlich
groß, wenn sie auch noch nicht ganz ^ beträgt 1 ).
Mittels der Formel
Wfi n -j- 1 — ft W
Wfi-l ft V
kann man aus w„ leicht die benachbarten Glieder der Reihe
ro
w o, w lf . . ., w n
berechnen. So wird in unserem Zahlenbeispiel
{n = 1200, = 200, | =
1000
999
998
und
w 201 201 ■ 5 w 202 202 • 5 ^203 203 - 5 1/1/202
Wo n9 usw.
W!
200-5
Wo
1001 200 ’
W 198 —
199 • 5
-W.
1002 -"'IW) M ’l97 — 1003 w 198
198 • 5
■W< QO USW.
Bricht man alle Dezimalzahlen hinter der fünften Stelle ab, so
erhält man:
W 200
0,03090;
w m = 0,03087;
W 201
= 0,03075;
w 198 — 0,03066;
W 202
= 0,03041 ;
w m = 0,03026;
W 203
= 0,02990;
w i96 = 0,02969;
^204
= 0,02923;
w \9h = 0,02895;
= 0,02840;
w 194 — 0,02806;
^206
= 0,02744;
w 193 = 0,02702;
^207
= 0,02635;
w i92 = 0,02587;
W 208
= 0,02516;
w 191 = 0,02462;
W 2№
= 0,02388;
1) Es läßt sich sogar zeigen, daß man durch hinreichend große Werte von
n die größte Wahrscheinlichkeit tv Uo beliebig klein machen kann. Unter Be
nutzung einer von Stirling herstammenden Formel, nach welcher für große
Werte von n näherungsweise nl = n n e~ n y~2nn gesetzt werden darf, kann man
nämlich w leicht auf die Form ■ — bringen, aus welcher die Richtig-
y%nnwv
keit der Behauptung sofort hervorgeht.