§ 1. Einführung monotoner Doppelreihen.
295
bezüglich
4 .
9 <
19 .
38 .
77
16 ’
32’
64 ’
128 ’
256
5 _
10 .
20 .
39
78
16’
'32 ’
64’
128 ’
256
haben folgende Eigenschaften:
In dem ersten Teil der Doppelreihe ist jedes Glied größer als
das vorhergehende oder gleich demselben, im zweiten Teil ist jedes
Glied kleiner als das vorhergehende oder gleich demselben 1 ). Irgend
ein Glied der zweiten Hälfte ist größer als irgend eins der ersten,
und der Unterschied zweier entsprechenden Glieder beider Hälften wird,
je weiter man in der Reihe fortschreitet, immer kleiner und kann
schließlich beliebig klein gemacht werden.
Wir betrachten nunmehr allgemein Doppelreihen
/ a l7 $ 2 , . . ., a n , . . A
X-Tj, • • •; • • •/
die aus unbegrenzt vielen rationalen Zahlen
^2; * • • 7 ®nl ■ • A i? A 2? • • • > A ni - • •
bestehen, welche für alle Werte von n den Ungleichungen genügen:
a n^ a n + i< Ä n+i< Ä n>
während nach Annahme einer beliebig kleinen positiven Zahl d sich
stets eine ganze positive Zahl N so angeben läßt, daß für nf>N
Ä n - a n < d ■
Eine derartige Doppelreihe wollen wir kurz durch das Symbol (a w ; Ä n )
bezeichnen. Es kann Vorkommen, daß zu einer bestimmten Doppel
reihe (<x B ; A n ) sich eine rationale Zahl a derart finden läßt, daß für
jeden beliebigen Wert von n
a n< a < A n'
Ist z. B.
(n Dezimalstellen)
111
und
a n~ 0,8 3 ... 3 3 3 3 10?t
(n Dezimalstellen)
4.= 0,33 34-i + l-jlf,
1) Reihen von dieser Beschaffenheit bezeichnet man als „monoton“.