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I. Kapitel. Die natürlichen Zahlen.
§101
Die Addition zweier beliebigen systematischen Zahlen kommt also
auf eine (in allen wirklich vorkommenden Fällen kleine) Anzahl von
Additionen solcher Zahlen hinaus, die kleiner als g sind, und die
Arbeit wird noch dadurch erheblich erleichtert, daß man vom ersten
Rechenunterricht an die Ergebnisse dieser beschränkten Anzahl von
Additionen dem Gedächtnisse ein- für allemal eingeprägt hat. Ohne
wesentliche Änderung der Rechnung kann man nun auch die Summe
beliebig vieler systematischen Zahlen bilden.
D. Subtraktion der systematischen Zahlen.
Unter Benutzung der Formeln § 4 B, (YI) und § 5 C, (IY) folgt
A — B = a n g n + ••• + (<*„- K)g m + • • • + (« 2 - b 2 )g 2
+ K - \)g + (a 0 - b 0 ).
Falls a ^ b für alle vorkommenden Werte von g, so ist die
rechte Seite schon eine Zahl unseres Systems. Wenn aber für irgend
einen Wert von g a < b fl , so setze man
%+i9’ u + 1 + a H ( f = 0,, i+ i ~ 1)^ +1 + (9 + a ,u)9‘ l ■
Sollte etwa a +1 = 0 sein, d. h. ein Glied mit g ll + 1 in A gar nicht
verkommen, so muß man a u+2 g‘ u + 2 zu Hilfe nehmen und schreiben
%+*9' u + * + = («u+2 - 1 )g fl + 2 + {9 - 1 V* +1 + (.9 + a u)9 u
usw. Auch die Werte der Differenzen a —b u bezüglich 9 + ct^ — b^
lernt jedes Kind im ersten Rechenunterrichte auswendig.
E. Multiplikation der systematischen Zahlen.
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Das Produkt zweier eigentlich vorstellbaren, nicht durch Zu
sammensetzung gebildeten Zahlen kann auf keine andere Weise gefunden
werden als durch wirkliche Addition, nämlich durch Zurückgehen auf
die Summe, für die es nur eine abgekürzte Bezeichnung ist (vgl. S. 16,
Anm. 3). Für die Multiplikation zweier systematischen Zahlen ergibt
sich dagegen aus den in den §§ 5 u. 7 hergeleiteten Formeln ein be
sonderes, viel schneller zum Ziele führendes Yerfahren.
A-B = + «„-! K<T +n - 1 + »,
sogleich
bringen.
Produkt
rechts 1
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+ «,-1^-1 ■r +n ~ t +-
streifen
+«. K-, -r+"- % +-
zuerst l
kommt,
1)
man in i
•••+a i b 1 g*+a 0 b 1 g
••■ + a 2 b 0 g 2 +a 1 b 0 9+a 0 \
Tabelle :