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Full text

Title
Die geistige Botschaft romanischer Bauplastik
Author
Wiebel, Richard

Helm Karl, Altdeutsche Religionsgeschichte, Bd. J, Heidelberg, 1918
Jung Erich, Germanische Götter und Helden in christlicher Zeit, München, 1922
Klein Walter, Die St. Johanneskirche zu Gmünd, Frankfurt a. M., 1928
Kraus Fr. X. Geschichte der christlichen Kunst, Freiburg i. Br. 1897
Kroeber H. T. Deutsche Heiligtümer, Der Bamberger Reiter, Düsseldorf, 1937
Kuhn P. Albert, Allgemeine Kunstgeschichte, Plastik, Bd. II, Einsiedeln, 1909
Ldützeler Heinrich, Der Reiter im Dom zu Bamberg, Lebe mit der Kirche, 11.
Jahrgang, Klosterneuburg, 1988
Lützeler Heinrich, Die christliche Kunst des Abendlandes, Bonn, 1982
Mayer Heinrich, Der Dom zu Bamberg, Kleine Kirchenführer, München, 1935
Molsdorf Wilhelm, Christliche Symbolik der mittelalterlichen Kunst, Leipz. 1926
Naumann Hans, Wandlung und Erfüllung, Reden und Auffätze, Stuttgart, 1933
Novotny Fritz, Romanische Bauplastik in Ästerreich, Augsburg, 1930
Ritz Jos. M. Bayerische Kunstgeschichte, Bd. II, München, 1981
Sauer Josef, Symbolik des Kirchengebäudes, Freiburg, 1924
Schebler Alois, Der Reiter von Holzkirchen, Würzburger Diözesanblätter, Würz⸗
burg, 1986
Schreiber Georg, Stephan J. in der deutschen Sakralkultur, Budapest, 1938
Wiesmann Hans, Das Großmünster in Zürich, J. Die romanische Kirche, Zürich,
1938
Woermann Karl, Geschichte der Kunst, Bd. III, Leipzig, 1918.
Neue Hamen für den Keiter von Bamberg
Die löblichen Bemühungen, dem Bamberger Reiter zu einem seiner
würdigen historischen Namen zu verhelfen, nehmen kein Ende. Für die
Benennung des Vielgetauften auf den Ungarnkönig Stephan J. setzte
sich neuerdings Dr. Otto Hartig, Oberbibliotheksral in Bamberg, leb⸗
haft ein („Blätter für fränkische Kunst und Geschichte“, 1938, 15. Jahr⸗—
gang, Nr. 6, S. 22, ff.ꝛ „König Stephan v. U. im hohen Dome in Bam—
berg“, und wiederum im „Frankfurter Generalanzeigers, 1939, Nr. 12:
„Der Bamberger Reiter doch König Stephan“). Noch'in bem vom glei⸗
hen Verfasser im Oktober 1939 heraͤusgegebenen Buche, das uns sofort
beschäftigen wird, lesen wir (S. 27): „Es gab keine Deutung, die ihr
der auf Stephan) an Gewicht auch nur annähernd gleichgekommen
wäre.. ich konnte zu ihrer Festiguͤng beitragen ..“ In den genann⸗
ten Aufsätzen weist Hartig nach, daß Stephanu schon im 12. Jahrhundert
geehrt wurde, aber für die Benennung des Reilerbildniffes hat er kein
früheres urkundliches Zeugnis gefunden außer die Erwähnung im
Reisebericht des Braunschweigers Franz Ernst Brückmann vom Jahre
1729. Wie Brückmann von dem feurigen Pferde (alacriet animoso)
des Reiters berichtet, so hört Hartig „den dröhnenden Hufschlag des Rei—
ters“. Andere, auch Dehio, fanden das Roß etwas steif, leblos, zaghaft.
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