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Ehe mit Giovanni Bartoluzzi von Venedig, etwa zwei Jahre
nach dem Wegzuge des Geliebten aus Padua, eingegangen
war. Der kleine Vincenzo ist anscheinend mit in diese Ehe
übernommen worden, wie er sich denn am Jahresschlüsse 1611
zweifelsohne noch in seiner Geburtsstadt befand, und Galilei
unterließ es nicht, die Mutter fortlaufend materiell zu unter
stützen, soweit nicht Bartoluzzis Ehrgefühl sich gegen solche
Zuwendungen auflehnte 102 ). Trotz ihres sonderbaren Verhält
nisses standen der ächte und unächte Gemahl Marinas in
freundschaftlichen Beziehungen zu einander, und 1628 empfahl
Galilei seinen Bruder Michel Angelo ausdrücklich an den
Venetianer^ch.