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fertigte Hizlers Verhalten und mag dadurch schwere Gewissens
bedrängnis über den ebenso frommen wie ehrlichen Kepler
gebracht haben. Doch finden lvir nicht, daß er sich dadurch
non dem Standpunkte hätte abdrängen lassen, den er bisher
innegehalten hatte.
Die Notwendigkeit, den verlassenen, bei fremden Leuten
untergebrachten Kindern wieder eine Mutter zu geben, legte
es dem Witwer nahe, eine zweite Ehe einzugehen. Seine
Wahl siel aus Susanna Reutlinger, eine Bürgerstochter aus
dem Donaustädtchen Efferding, welche aber zwölf Jahre laug
Kammerfrau einer Baronin v. Starhemberg gewesen und hier
wohl zu einigem gesellschaftlichem Schliffe gelangt war. Auch
diesmal wurde es dein vielgeprüften Manne nicht ganz leicht,
sein Ziel zu erreichen "ft, wie dies namentlich ein aus uns
gekommenes Schreiben Keplers beweist""). Zudem berief ihn
ein kaiserlicher Befehl nach Regensburg, um bei den Reichs-
tagsverhandlnngen über die Kaleuderresorm ein fachmännisches
— später zu besprechendes — Gutachten abzugeben. Doch
fand am 28. Oktober 1613 die Hochzeit statt, und da der
junge Ehemann in seiner Auserwählten eine Fülle der treff
lichsten Eigenschaften gefunden hatte "ft, so werden die Wünsche,
welche die „4 Löblichen Stenndt" — des Traun-, Hausruck-,
Mühl- und Machlandviertels — ihrem Landschastsmathematicus
zur Feier übersandten, insoweit, als es aus das Ehepaar selbst
ankam, sicher in Erfüllung gegangen sein. Aber die Zeitnm-
stände waren freilich umso weniger dazu geeignet, ein junges
Familienglück zu hegen und zu fördern.
Schon hier wollen wir bemerken, daß diese zweite Ehe
reichlicher als die erste mit Kindern gesegnet war. Am
7. Januar 1615 wurde Margaretha Regina, mit 31. Juli 1616
eine zweite Tochter Katharina, am 28. Januar 1619 ein Sühn
Sebald, am 22 . Januar 1621 (während des vorübergehenden
Aufenthaltes der Familie zu Regensburg) Kordula, ant
24. Januar 1623 Friedmar, ant 6 . April 1625 Hildebert