Full text: Anwendung des Integrators (Momentenplanimeters) zur Berechnung des Auf- und Abtrages bei Anlage von Eisenbahnen, Strassen und Kanälen

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Lothe treffen im Punkte G zusammen und halbiren die Winkel 
bei A und B. Sei < CjAG == < CjBG = «, so ist 
CjG = BGtgu = AGtgß 
und BG cosi = AG 
wo i = < AGB der Neigungswinkel der 
Bahnaxe gegen den Horizont. Hieraus folgt 
tg« 
ts: ß 
COSI 
Nun ist (Fig. 13) im Profil AC^, wo 
B1B2 den Durchschnitt mit der Krone (oder 
der Endfläche E'G', Fig. 11) bezeichnet, 
p = d AC1C0 — d AB.Bg = AG 2 tg£ 
-J^gß=i 
wenn AG = y, AE = y 0 gesetzt wird. 
Setzt man diesen Ausdruck in die For 
mel (1) ein, und bemerkt, dass e = 0 ist, 
weil beim gleichschenkligen Drei 
eck der Schwerpunkt in die Hal- 
birungslinie des Scheitelwinkels 
fallt, so wird 
V = J tg;tf(y 2 -y 0 2 )dx 
*tg« (y 2 — y 0 ‘ 2 )dx 
cosi 
(90 — «) ist der Böschungswinkel, 
also eine gegebene Grösse. 
Für Bahnanlagen ist i und « 
immer auf grössere Strecken constant; wir theilen zum 
Zweck der Berechnung den Damm in Abschnitte EE 1? EjE 2 
etc., (Fig. 14) innerhalb welcher sich i und u nicht ändert 
und können dann setzen X 
V = ^?f(y* — y 0 ‘ 2 ) dx 
cosij 1 
wo x 0 und X die Endabscissen eines solchen Abschnittes des 
Längenprofils sind (Fig. 15). Selbstverständlich bedeutet i 
hierin den Neigungswinkel der Bahnaxe, wie iltn die Zeich-
	        
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