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Reformation des Himmels

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Reformation des Himmels

Monograph

Persistent identifier:
827379366
Author:
Bruno, Giordano
Title:
Reformation des Himmels
Sub title:
lo spaccio della bestia trionfante ; nebst einer Abbildung des Bruno-Denkmals in Rom, einem Facsimile seiner Handschrift, sowie zwei Sternbilderkarten
Scope:
XV, 375 Seiten
Year of publication:
1889
Place of publication:
Leipzig
Publisher of the original:
Rauert & Rocco
Identifier (digital):
827379366
Illustration:
Illustrationen, Karten
Signature of the source:
Astr. 1265
Language:
German
Additional Notes:
Enthält vollständigen Nachdruck der Ausgabe Paris, 1584 unter dem Titel: Bruno, Giordano: Die Vertreibung der triumphierenden Bestie
Other Title:
Originaltitel: Lo Spaccio della bestia trionfante
Usage licence:
Public Domain Mark 1.0
Translator:
Kuhlenbeck, Ludwig
Publisher of the digital copy:
Technische Informationsbibliothek Hannover
Place of publication of the digital copy:
Hannover
Year of publication of the original:
2015
Document type:
Monograph
Collection:
Astronomy

Chapter

Title:
Giordano Bruno, sein Leben und seine Weltanschaung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Reformation des Himmels
  • Cover
  • ColorChart
  • Title page
  • Title page
  • Meinem verehrten Freunde dem Herrn Professor Dr. phil. HERMANN BRUNNHOFER dem Verfasser des Buches Giordano Bruno`s Weltanschaung und Verhängnis zugeeignet.
  • Inhalts - Verzeichnis.
  • Vorrede des Übersetzers.
  • Die Vertreibung der triumphierenden Bestie vorgeschlagen von Zeus, [...]
  • Erläuterungsschreiben des Nolaners an den hochedlen und vortrefflichen Ritter Herrn Philipp Sidney.
  • I. Dialog.
  • [I.]
  • II.
  • III.
  • II. Dialog.
  • I.
  • II.
  • [III.]
  • III. Dialog.
  • I.
  • II.
  • III.
  • Giordano Bruno, sein Leben und seine Weltanschaung.
  • Nachtrag zu den Erläuterungen.
  • Druckfehler - Berichtigungen.
  • [Abbildungen.]
  • Figure
  • Figure
  • Cover

Full text

374 
an Bruno und letzterer wieder an einen grossen deutschen 
Geistesverwandten dieser beiden Genien überliefert hat, entgegen 
zuhalten. Dieser deutsche Geistesverwandte Bruno’s war Schiller. 
Gerade die Idee von der erziehenden Bedeutung der Schön- 
beit hat Schiller mit seiner, durch die kantisehe Kritik geschulten 
Spekulation, in seinen zur Zeit noch immer nicht genügend 
gewürdigten „Briefen über die ästhetische Erziehung des 
Menschen“ entwickelt, und Brunnhofer macht mit Recht auf 
die Gleichartigkeit des Gedankeninhalts dieser Briefe mit Bruno’s 
Dialogen „Degli heroici furori“ aufmerksam. 1 ) 
Überhaupt ist es wunderbar, wie Schiller, der anscheinend 
weder Plotin’s noch Bruno’s Werke gelesen hat, aus seiner ori 
ginalen Geistesverwandtschaft heraus durchaus dieselbe Welt 
anschauung und zwar in derselben Gefühlsbeleuchtung gewinnen 
konnte, so dass wir diese unsere Darstellung fasthätten durch einen 
einfachen Hinweis auf Schiller’s philosophische Briefe (Julius an 
Raphael) ersetzen können. Dort findet sich kaum ein Gedanke, für 
den Bruno’s Werke keine Parallele böten. Vor allem aber ist es 
jener Enthusiasmus der denkenden Leidenschaft, jenes „fühle 
den Gott, den du denkst“, der den deutschen mit dem italienischen 
Dichter - Philosophen so eng verbrüdert. Deshalb können wir 
auch den „Furore heroico“ Bruno’s nicht besser kennzeichnen 
als durch folgende Verse Schillers: 
Aufwärts durch die tausendfachen Stufen 
Zahlenloser Geister, die nicht schufen, 
Waltet göttlich dieser Dran g. 
Arm in Arme, höher steis und höher, 
Vom Barbaren bis zum griech’schen Seher, 
Der sich an den letzten Seraph reiht, 
Wallen wir einmüt’gen Ringeltanzes, 
Bis sich dort im Meer des ew’gen Glanzes 
Sterbend unter tauchen Raum und Zeit. 
b Man vergl. besonders den Schluss des 11. Briefes. ..Ob nun 
gleich ein unendliches Wesen, eine Gottheit nicht werden kann, so 
muss man doch eine Tendenz göttlich nennen, die das eigentlichste Merk 
mal der Gottheit, absolute Verkündigung des Vermögens (Wirklichkeit 
alles Möglichen) und absolute Einheit des Erscheinens (Notwendig 
keit alles Wirklichen) zu ihrer unendlichen Aufgabe hat. Die An 
lage zu der Gottheit trägt der Mensch unwidersprechlich in seiner 
Persönlichkeit in sich; der Weg zu der Gottheit, wenn man einen Weg 
nennen kann, was niemals zum Ziele führt, ist ihm aufgethan in den 
Sinnen.“ Vergl. hierzu S. 373 u. S. 124 in der Note oben.
	        

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kuhlenbeck, ludwig, and giordano bruno. Reformation Des Himmels. Rauert & Rocco, 1889.
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