XIII
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18. Jahrhundert die ,.Menagerie des Himmels“ durch seine
Lieblingskatze vermehrt hat.
W as endlich meine Übersetzung selbst betrifft 1 )? so wage
ich mich zwar der überschwenglichen Hoffnung nicht zu
schmeicheln, der Brunnhofer in seiner Vorrede zu Giordano
Brunos Weltanschauung und Verhängnis Ausdruck gibt, wo
er schreibt:
„Staunendes Entzücken, Ehrfurcht und Liebe, aber auch bittere
Reue über die jahrhundertlange Vernachlässigung eines so edlen
Geistes werden die Empfindungen sein, welche rückhaltlos her
vorbrechen werden, sobald einmal Bruno’s italienische Werke,
namentlich der Spaccio de la Bestia trionfante und die dialoghi
degli heroici furori einen guten Übersetzer gefunden haben
werden.“
Denn einerseits ist vielleicht gerade unsere geistig rück
läufige Zeitperiode noch weniger reif, als die Zeitgenossenschaft
eines Schiller und Kant, ein solches Denkmal der Geistes
freiheit zu würdigen; andererseits aber stehe ich noch in
unmittelbarster Empfindung der Schwierigkeiten, mit denen
eine Wiedergabe der eigentümlichen, unserer deutschen und
modernen Ausdruckweise widerstrebenden Diktion Bruno’s zu
ringen hat, wenn sie zugleich ein angenehm lesbares Deutsch
anstrebt. Doch möge der Versuch in Ermangelung einer
besseren Übersetzung Nachsicht finden um der Manen des
grossen Nolaners willen, denen ich noch mehr als eine Locke
opfern möchte. *)
*) Ins Deutsche sind bislang nur wenige Stellen des Spaccio von
Clemens, in dessen Giordano Bruno und Nicolaus v. Cusa, Bonn 1847,
sowie von Rixner, M. Carrière und Brunnhofer in den oben citirten
Werken übersetzt worden.
Die englische Sprache besitzt eine alte Übersetzung aus dem Jahre
1713, ohne das Erläuterungsschreiben an Sidney, Spaccio della bestia
trionfante or the Expulsion of the triumphant beast, ohne Angabe des
Übersetzers ; dieselbe wird von vielen dem Philosophen Tolland zu-
geschriebcn, Frith, life of Bruno, London 1887, p. 321, scheint indess
dessen Autoi;schaft zu bezweifeln ; nach dem Katalog des British Museum
heisst der Übersetzer W. Morchead. Die französische Sprache besitzt
unter dem Titel : ,,Le ciel réformé“ nur eine Übersetzung des Erläu
terungsschreibens und eines Bruchstücks des ersten Dialogs ; dieselbe soll
nach Bartholmèss von dem Abbé de Vougny, einem Canonicus der Notre-
Dame zu Paris herrühren, sie datirt Tan 1000. 700. 50. Beide seltenen
Werke finden sich auf der Universitäts-Bibliothek zu Göttingen.