Full text: Anleitung zur qualitativen chemischen Analyse

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Cyanverbindungen. 67 
Porzellantiegel, zieht die Schmelze mit H2O aus und 
verfährt mit der Lösung wie angegeben. 
Die in H-2O unlöslichen Doppelcyanüre (Berliner-89 
blau, . . .) zerlegt man am einfachsten durch Kochen 
mit NaHO. Der Niederschlag enthält die Basen (Fea 
O3 . . . 1, welche wie gewöhnlich getrennt werden, 
die Lösung enthält 4KCy.FeCy2, 3KCy.FeCy3 und 
natürlich die in NaHO löslichen Basen (PbO, ZnO, , 
AI2O3). Um auf Blutlaugensalz zu prüfen, müssen 
diese Oxyde erst durch H2S entfernt werden. Man 
säuert dann mit HCl an und prüft mit FeCL auf 
4KCy.FeCy-i und in einem anderen Thcile der Lösung 
mit FeS04 auf 3KCy.FeCy3* Turnbuirs Blau 3FeCy2. 
2FeCy3 0. § 24) zerfällt beim Behandeln mit NaHO 
in Fe(HO)-2 und rothes Blutlaugensalz. 
Sollen nur die mit Cyan verbundenen Metalle90 
nachgewiesen werden, so erhitzt man die Substanz 
mit einem Gemisch von 3 Thl. conc. H2SO4 und 
1 Thl. H2O, bis die überschüssige H2SO4 verflüch 
tigt ist. Den Rückstand löst man in HCl und ver 
fährt wie gewöhnlich. Auf diese Weise findet man 
auch die Alkalien, welche in einigen unlöslichen Dop- 
pelcyaniiren enthalten sind und daraus weder durch 
H2O, noch durch verd. Säuren ausgezogen werden 
können.
	        
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