Full text: Transactions of the Symposium on Photo Interpretation

BETRACHTUNGEN ÜBER DIE VERWENDUNG 
KLEINMASSTÄBLICHER LUFTBILDER FÜR FORSTLICHE 
BESTANDSAUSSCHEIDUNGEN 
von Wilhelm von Laer 
Forsteinrichtungsamt Koblenz, B.R.D. 
Abstract In central Europe, forests usually are more or less regularly divided into “stands” 
which are primarily classified according to age (and consequently average tree height). It is 
very expedient to use small scale aerial photographs for this classification and its recording on 
forest maps. 
For many years good results have been obtained with 1 : 30,000 scale photos. In future, results 
of technical progress in the field of aerial photography, such as greater flying heights, extreme 
enlargements of photos and printing on high contrast paper, will enable the application of 
still smaller scales of photography, as is being proved in this paper. 
Résumé II est d’usage, en Europe Centrale, de subdiviser les forêts en zones de peuplement, 
caractérisées chacune par son âge (et donc par une hauteur). On établit des cartes forestières 
sur lesquelles les differences de zone à zone peuvent être indiquées, et où l’on peut mesurer 
facilement les surfaces. Or, ces opérations sont facilitées considérablement par l’emploi de 
photographies aériennes à petite échelle. 
L’expérience a prouvé depuis de nombreuses années qu’une échelle d’environ 1 : 30.000 con 
venait particulièrement bien pour ces photographies. Il sera cependant possible d’adopter 
à l’avenir des échelles encore plus petites. La communication montre en effet que les récents 
progrès accomplis dans l’équipement photo-aérien, dans la technique des prises de vues à de 
grandes altitudes (supérieures même à 4000 m), l’extrême agrandissement des copies orig 
inales, des effets de contrast, autorisent l’emploi de photos à échelle plus petite. 
Zusammenfassung Im mitteleuropäischen Raum ist der Wald meist flächenmässig in 
“Bestände” gegliedert, die insbesondere durch Altersunterschiede (Baumhöhenunterschiede) 
gekennzeichnet sind. Zur Erfassung dieser Verschiedenheiten und Darstellung in Forstkarten 
ist es besonders arbeitsfördernd, wenn Luftbilder kleinen Bildmasstabs verwendet werden. 
Langjährige gute Erfahrungen mit dem Bildmasstab ca. 1 : 30.000 liegen bereits vor. Die 
heute gegebenen technischen Fortschritte in bezug auf die Luftbildaufnahme aus grossen 
Flughöhen (auch über 4.000 m), die weitgehend optische Vergrösserung der Originalbilder 
sowie der Kontrastverstärkung ermöglichen künftig - wie auch aus dem Vortrag hervorgeht 
- die Verwendung noch kleinerer Bildmasstäbe. 
Für forstliche Luftbildauswertungen im mitteleuropäischen Raum werden 
z.Zt. meist Bildmasstäbe von ca. 1 : 10.000 bis 1 : 15.000 gefordert. Da jedoch 
Arbeitsaufwand und Kosten der Aufnahmen und Auswertungen sehr wesent 
lich vom Bildmasstab abhängen, sei hier eine allgemeine Betrachtung darüber 
angestellt, ob angesichts der heute gegebenen technischen Fortschritte nicht 
auch kleinere Bildmasstäbe noch ausreichen. 
Ohne einer eingehenden Untersuchung dieser Frage vorgreifen zu wollen, sei 
hier der Versuch unternommen, eine Vorstellung darüber zu gewinnen, welche 
Grössenordnung die für forstwirtschaftliche Auswertungen interessierenden 
und evtl, auszumessenden Details des Waldes haben und in welcher Beziehung 
diese Grössenordnung zum fotographischen Auflösungsvermögen von Luftbild 
aufnahmen in verschiedenen Masstäben steht.
	        
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