Full text: Transactions of the Symposium on Photo Interpretation

WORKING GROUP 8 
SCHROEDER—LANZ 
441 
Hergestellt im Aufträge des Vermessungsdienstes Hamburg 
Firma: Vermessungsamt N. Rüpke, Hamburg-Wandsbek 
Bilmasstab: ca. 1 : 6.400 
Aufnahmedatum: 18.2.1962 
Freigegeben: L. A. H. 700 vom 18.5.1962 
Stereogr. lb. Das Francoper Brack während 
der Überschwemmung, mit Auswertungsskizze 
Der Vergleich mit der Kartierung von Kolb ergibt, dass im Luftbild alle 
grossen Schäden ausgemacht und ausgemessen werden konnten. 
Hohenwischer Grundbruch 
a. Zustand vor der Katastrophe (Stereogramm 2a) 
Der Deich biegt von seiner ehemaligen Nord-Süd-Richtung nach Westen 
um. Am Knick selbst setzt ein schwach nach aussen zur Elbe hin gewölter 
Bogen an, der in sich noch einmal in zwei kleinere Bögen unterteilt ist. Ihre 
Mitten sind innen steiler geböscht. Vom Slöp beim Sommerdeichansatz an 
verläuft der Deich wieder geradlinig. Durch das Slöp führt ein Fahrweg über 
den Hauptdeich zum Sommerdeich und hinter diesem entlang. Im Deich 
hinterland fällt die Störung des Marschhufenparzellengefüges durch die 
Bracks, den Brackenberg und die Linienführung der Strasse auf den alten 
Deich auf. Obstgärten und Weiden bestimmen zusammen mit den Wiesen auf 
dem Deich das Nutzungsbild der sommerlichen Marschlandschaft. 
b. Zustand während der Katastrophe (Stereogramm 2b) 
An drei typischen Stellen brach der Deich. Der östliche Bruch setzte am 
Slöp an, die beiden anderen Brüche liegen an den steileren Stellen der beiden
	        
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