Full text: Ueber die mechanische Bestimmung des Flächeninhaltes, der statischen Momente und der Trägheitsmomente ebener Figuren, insbesondere über einen neuen Planimeter

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welchen Grad von Sorgfalt er beim adjustiren der 
einzelnen Theile anwenden muss. 
Bemerkungen Uber die Einrichtung des 
Polarplanimeters. 
12. 
1) Wenn der Punkt E ausserhalb der umfahrnen 
Fläche Z liegt, so ist der von der Rolle D abge 
wickelte Bogen unabhängig vom Radius C E = R. 
Man kann daher diesen Radius auch so einrichten, 
dass er beliebig verlängert werden kann, vorausge 
setzt, dass man nur von der genannten Aufstellung 
Gebrauch machen will. 
2) Von der gewählten Form des Instrumentes 
kann man in mehrfacher Beziehung abgehen. Man 
kann z. B. die Rolle D neben dem Stab A, statt 
unter demselben anbringen; allein bei der in Fig. 3 
dargestellten Einrichtung ist das Instrument am besten 
balancirt und die Drehaxen C und E erleiden den 
geringsten Druck. Ferner kann man den Stab A von 
beiden Seiten her in die Hülse stecken; nur muss 
dann der Index für die Theilung genau in die Ver 
längerung der Axe C liegen, und die für die einzelnen 
Einstellungen anzuwendenden Constanten müssen für 
beide Lagen besonders bestimmt werden. — Eine 
solche Einrichtung ist übrigens praktisch nicht em- 
pfehlenswerth, da es äusserst schwierig ist, ein In 
strument so zu adjustiren, dass es in beiden Lagen 
genaue Resultate giebt. 
3) Will man den Druck, welcher die Rolle D 
gegen das Papier presst, reguliren, so kann man
	        
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