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durch dasjenige (Fig. 7) mit gerader, aber geneigter Basis,
und fast immer durch dasjenige Bj Cj C 2 B 2 (Fig. 8), dessen
Basis Cj G C 2 geradlinig, aber gebrochen ist, so dass der
Bruch Gr mit der Projektion der Bahnaxe auf das natürliche
Terrain zusammenfällt. Complicirtere Formen der Basis
werden nur ganz ausnahmsweise in Rechnung kommen, fallen
aber dann bei Bestimmung des Bahntrace’s nicht in Betracht,
so dass ich hier davon absehe, wiewohl sie ebenfalls nach
der zu entwickelnden Methode behandelt werden könnten.
Der Uebersichtlichkeit halber will ich die Aufgabe unter
den drei Annahmen, dass innerhalb eines Bahnabschnittes
alle Profile durch die nämliche der bezeichneten einfachen
Formen ersetzt werden dürfen, besonders behandeln, und die
sich ergebenden Methoden als I., II. und III. Annäherung
bezeichnen. — Zur Würdigung der Momente, welche bei
den verschiedenen Annäherungen in Betracht kommen, dient
Folgendes: In Figur
9 bezeichne AA' die
Bahnaxe, B 2 Bj' B 2
B 2 ' die Krone, Cj 0/,
C 2 C 2 ' die Durch
schnitte der Bö
schungsflächen mit
dem natürlichen Ter
rain. Der genaue
Inhalt des zwischen
zwei Querprofilen Cj C 2 und Cj' C 2 ' enthaltenen Damm
abschnittes könnte folgendermaassen berechnet werden: Man
denke sich den Damm durch zur Bahnaxe senkrechte Quer
profile PQ, Pj Qj etc. in Elemente zerlegt und zu jedem Profil
den Schwerpunkt bestimmt. Die Länge des im Schwerpunkt
des Profils P; Q; bis an das nächstfolgende Profil errichteten
Lothe sei = //s ; , der Flächeninhalt des Profils selber sei = p ; .
Dann ist Y = J? p ; .r/Si, oder wenn man von der Summe
zum Integral übergeht, Y J* p ds das Dammvolumen. Ich
übergehe den sehr einfachen Beweis dieses Satzes (der