13) Günther, Lo sviluppo storico etc. S. 329 if.
14) Kopp, Palaeographia Critica, Pars III., Mannhemii 1829. S. 316 ff.
15) .1. u. W. Grimm, Deutsches Wörterbuch, 2. Band, Leipzig 1860.
S. 1455.
16) Henrici Cornelii Agrippae ab Nettesheym De occulta philosophia
libri tres, Coloniae 1533.
7 ♦
17) Alstedius, Encyclopaedia, Herbornae Nassoviorum 1630. S. 903,
18) Kircher, Arithmologia sive de abditis Numerorum mysteriis, Romae
1665.
19) Kepler, Opera omnia, ed. Frisch, Vol. V. Francofurti et Erlangae
1863. S. 237 ff.
20) Gatterer, Handbuch der neuesten Genealogie und Heraldik, Nürn
berg 1763. S. 236.
21) Zeising, Aosthetischc Studien im Gebiet der geometrischen Formen,
Stuttgart 1868.
Note 28.
Als arithmetisches Scitenstück des Sternpolygons, sagten wir
oben, können w 7 ir das magische Quadrat betrachten. Von den
mystischen Spielereien, welche man mit solchen Zahlendiagram
men anz.ustellen liebte, wird hier um so weniger die Rede sein
können, als wir uns in der vorigen Note schon allzulange mit
der Besprechung derartiger Accidentien aufgehalten haben *).
*) Ganz beiläufig möchten wir eines Ausläufers dieser Geistesrichtung
erwähnen, welcher das hohe Interesse jedes Gebildeten in Anspruch nehmen
muss und bei allen Sonderbarkeiten gleichwohl die oben im Allgemeinen ge
brauchte Bezeichnung „Spielerei“ in keiner Weise verdient. Ein österrcichi-
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scher Arzt, Franz Liharzik, hat in einer grösseren Reihe von Spezial-
arboiten die Idee durchzuführen gesucht, dass sich im Bau des menschlichen
Körpers das magische Quadrat als fundamentale Basis erkennen lasse. Der
Mathematiker pflegt von solchen Bemühungen nur allzuselten Kenntniss zu
erhalten, und wir danken es deshalb Herrn Prof. Kollmann um so mehr,
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dass er uns auf das Werk aufmerksam machte, welches Liharzik’s ab
schliessende Forschungen enthält 1 ), lieber den eigentlichen Vorwurf des
Autors steht uns ein bestimmtes Urtheil nicht zu; freilich liegt es nahe,
jedes derartige Bestreben als von vornherein vergeblich zu bezeichnen und
sein Bedauern darüber auszusprechen, dass eine solche Summe von Wissen,
Fleiss und Originalität an eine so unmögliche Idee verschwendet wurde. Uns
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liegt hier blos ob zu constatircn, dass Liharzik eine abgeschlossene mathe
matische Theorie der magischen Quadrate, Kreise und Würfel sich gebildet