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Geometrische Versinnlichung der Zahlen
Punkte A,
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die Punkte einer Ebene abbilden kann. Man zieht in der Ebene durch
einen Punkt 0 (den Anfangspunkt) zwei verschiedene Geraden
(Koordinatenachsen). Auf jeder von ihnen wird eine positive Rich
tung festgesetzt (Fig.3). Die eine Gerade möge die -r-Achse, die andere
die-,-Achse heißen. Ist nun Pein beliebiger
Punkt der Ebene, so zieht man durch ihn Yf
die beiden Parallelen zu den Achsen. Da- ä j
durch entsteht auf der n-Achse der Schnitt- / /
Punkt X, auf der -,-Achse der Schnittpunkt Y. , /
Jetzt setzt man —>• ^
(5) x = ÖX = YP, y = cTF = XP / * i0 3
und nennt 21 die ^-Koordinate, y die ^/-Koordinate bott P. Man
sagt auch, x sei die Abszisse, y die Ordinate von P. Jedem Punkt
P der Ebene entspricht auf diese Weise ein Zahlenpaar x, y, die erste
Zahl ist die Abszisse, die zweite die Ordinate von P. Zwei verschie
denen Punkten entsprechen offenbar verschiedene Zahlenpaare. Zu jedem
Zahlenpaar x, y läßt sich ein Punkt finden, dessen Abszissen und dessen
Ordinate-, ist. Es ist uns also gelungen, die Zahlenpaarex, z, durch die
Punkte der Ebene abzubilden. Diese Abbildung ist durch die For
meln (5) bestimmt. Gewöhnlich wählt man die Achsen so, daß sie einen
rechten Winkel bilden.
Um eine Abbildung der Zahlentripel x, y, z durch die Punkte
des Raumes zu gewinnen, zieht man durch einen Punkt 0 drei Ge
raden, n-Achse, -,-Achse und s-Achse genannt, die nicht in einer
Ebene liegen. Sie bestimmen paarweise drei Ebenen, die Koordi
natenebenen. Ist P ein beliebiger Punkt des Raumes, so legt man
durch ihn drei Ebenen parallel zu den Koordinatenebenen. Dadurch
entsteht auf der n-Achse ein Schnittpunkt X, auf der -,-Achse Y, auf
der s-Achse Z. Jetzt setzt man
(6) x = ÖX, y = ÖY, z -- ÖZ.
Diese Formeln liefern eine Abbildung der Zablentripel durch die
Punkte des Raumes. Man wählt die Achsen gewöhnlich so, daß sie
paarweise rechte Winkel bilden.
x, y durch