Full text: Methodische Einführung in die höhere Mathematik

Übrigens sind bei den Kurven y 
mit — 1 < Je < 0 die ursprüng 
lich umbeschriebenen Rechteckfiguren zu ein beschriebenen ge 
worden, wie man geometrisch sofort erkennt, da die Kurven links von B 
(s. Fig. 15, S. 16) steigen statt wie früher zu 
fallen. 
7. Um schließlich auch noch zu einer In 
haltsbestimmung bei den Kurven der zweiten 
Gruppe der zweiten Sorte (jc < — 1) zu ge 
langen, schließen wir folgendermaßen. Weil 
bei den Kurven der ersten Gruppe dieser 
Sorte eine unbeschränkte Fläche, welche, wie 
Fig. 18 zeigt, begrenzt ist, einen bestimmten 
Inhalt besitzt, und weil jede dieser Kurven 
bei Spiegelung an der Hauptwinkelhalbieren- 
den in eine Kurve der zweiten Gruppe über 
geht, so wird bei den Kurven der zweiten 
Gruppe diejenige Fläche, die aus der vorher 
genannten Fläche durch die fragliche Spie 
gelung entsteht, auch einen bestimmten Inhalt, den gleichen natürlich, 
besitzen (Fig. 19). Dieser Inhalt ist mithin 
j a k + 1 
J ~ jfc+T 
oder, da wir ihn allein durch die Konstante jc der zugehörigen Kurven 
gleichung ausdrücken wollen und Je = * ist (S. 14): 
+ i 
, v ci ' 
' ~ Y. -f- 1. 
Außerdem ist es zweckmäßig, um in völligen Einklang- mit den früheren 
Ergebnissen zu gelangen, die fragliche Fläche nach links durch eine Par 
allele zur ?/-Achse begrenzt zu denken (Fig. 19). Dazu müssen wir den 
Inhalt oc • a des in der Figur verzeiehneten Rechtecks von J subtrahieren. 
Weil infolge der Kurvengleichung a — ex* ist, muß oc • a = oc* +1 subtra 
hiert we 
iC-Achse, 
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(IV) 
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