nten Weise
vir die eben
wobei fest-
igeren Satzes
men zu einem
sondern un-
« besitzen.
Punkte x der
Wir erhalten
legativen und
der Kurve
der Geraden
•aden x = + 1
esem Kurven-
< a 5S 1) be-
Dann ist der
— cos &, und
ABC subtra-
commen:
|/l — sin 2 b ,
sich
nhalt nach der
bestimmen, da-
festlegen, die
em Zweck be-
l
y = arc sin X y — —===:
V i — x 2 35
trachten wir die Kurve y = 1 , wobei wir die im Nenner vorkom-
y y l — x 2
mende Wurzel stets positiv genommen denken. Zunächst darf x nicht
größer als + 1 oder kleiner als — 1 sein, da sonst 1 — « 2 negativ würde
und die Wurzel nicht mehr ziehbar wäre. Daher verläuft die Kurve in
demselben Ebenenstreifen wie die Kurve y = arc sin x. Ferner ist sie
spiegelbildlich zur «/-Achse, da für + x und — x derselbe Wert von y
entsteht. Für x = 0 ist y = 1. Bei Annäherung von x an + 1 oder — 1
wächst y über alle Grenzen, so daß sich die Kurve den beiden Geraden
x — + 1 und x = — 1 beliebig anschmiegt (Fig. 26). Wir nehmen die in
der Figur verzeichnete Fläche, die von unserer Kurve, der x-Achse und
der zu x = a (0 < a < 1) gehörigen Ordinate be
grenzt wird.
Früher teilten wir zur Inhaltsbestimmung die
Strecke von a bis 0 auf der «-Achse durch Teil
punkte, deren Abszissen eine arithmetische oder
eine geometrische Reihe bildeten. Mit einer solchen
Methode würden wir hier schwerlich zum Ziel ge
langen, wie ein Versuch lehrt. Wir haben jedoch
ein ausgeprägtes Beispiel dafür vor uns, daß eine
nach gan« anderen Gesichtspunkten vorgenommene
Einteilung mitunter wesentlich vorteilhafter sein
kann. Wir verfahren folgendermaßen: Es werde
der Bogen der Kurve y = arc sin x konstruiert, der
den Nullpunkt mit dem Punkte x = 1, V —
verbindet (Fig. 27). Mit dieser Hilfskurve bringen
wir die zur Abszisse x = a gehörige Ordinate im
Punkte E zum Schnitt. Der Fußpunkt des von E auf die «/-Achse
gefällten Lotes sei F. Wir teilen dann die Strecke OF in n gleiche
Teile, ziehen durch die Teilpunkte Parallelen zur «-Achse, schneiden
diese sämtlich mit der Hilfskurve und fällen von den so entstehenden
Kurvenpunkten die Lote auf die «-Achse. Deren Fußpunkte sollen als
Teilpunkte der Strecke OA genommen werden. Wir wählen also die
Einteilung von OA so, daß zwar nicht die Abszissen der Zwischen
punkte, aber die zugehörigen auf die Hilfskurve y = arc sin« be
zogenen Ordinaten eine arithmetische Reihe bilden. Letzten Endes kann
natürlich nur der Erfolg diese an und für sich sonderbar scheinende
Wahl der Teilpunkte rechtfertigen. Immerhin werden wir jedoch gleich
einen wesentlichen Grund für die getroffene Festsetzung erkennen. Zu
nächst stellen wir noch fest: Wenn der Abstand - 1 -• OF zweier benach-
n
harter Teilpunkte auf OF dadurch beliebig klein wird, daß n über alle
Grenzen wächst, wird auch der Abstand der am weitesten voneinander
entfernten Zwischenpunkte auf OA (das sind die beiden ersten) beliebig
klein.
x
3