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Grundlagen einer Isogonalzentrik.
man in die Kreise Dreiecke mit Radius als Höbe, deren Spitzen in
den Schnittpunkten liegen, so haben die Fußpunktsdreiecke von
О auf alle diese Dreiecke eine gleiche Höhe.
Deun — h, ... = 1 ¡2 OP , wo О Zentrum des
J h h 11 ’
Orthogoualkreises. Allgemeiner :
Beschreibt man um den Potenzpunkt О einer Anzahl Kreise
einen beliebigen andern Kreis, der die gegebenen in den Punkten
K,K V . . . /U^sclmeiden möge, und zieht man die Geraden OK, OK y ...,
OK , bis sie die Kreise zum zweitenmal in L,L V . . .,Z schneiden,
so ist OK. OL — OK { . OL v also da OK— OK v auch OL =OL v
so daß L,L 1 . . ., L n ebenfalls auf der Peripherie eines Kreises um
О liegen. Wenn man nun in die Kreise Dreiecke konstruiert,
deren Höhen sich wie die Radien verhalten, so daß ihre Spitzen
sämtlich in den Punkten К oder in den Punkten L liegen, so
haben die Fußpunktsdreiecke von О in Bezug auf jedes dieser 2
Dreieckssysteme je eine gleiche Höhe.
121. Untersuchung über den
Radius des Umkreises eines Fuß-
puuktsdreiecks. — Fs ist für A
XYZ:
XY . XZ . YZ
4 . Д XYZ ' ~
AP. BP. CP . sinoi . sinf . sinv
4 ' PN. J 2 *
PN .J 2
PN, wo r x der Radius des Kreises durch В, C und P, so ist
2 r f . PN = 2r 1 . PX ; also
r f : r t = PX : PN.
122. Beschreibt man über BC die Lemniskate, so ist für jeden
Punkt derselben BP . CP = 1 /<i a 2 ; also
2rf . PN — l 0a 2 und rf . PN — 1 lsa 2 .
Für jeden Punkt der Lemniskate ist demnach das Produkt