Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 2)

VORWORT 
Nach jedem internationalen Kongress für 
Photogrammetrie erwartet die Fachwelt recht 
ungeduldig die Herausgabe des Archivs mit 
den Kongressberichten. Es erscheint jedoch 
meist mit starker, leider oft mehrjähriger Ver 
spätung. Die Gründe hierfür sind mannigfach. 
Die Termine für das Einreichen der Berichte 
werden nur von wenigen Autoren eingehalten; 
zahlreiche Publikationen treffen erst während 
des Kongresses ein, einige sogar noch viel spä 
ter. Oft ist die Anzahl der eingereichten Exem 
plare zu gering; auch wird das vorgeschriebene 
Format nicht immer eingehalten. Vielfach 
fehlen die Angaben über Kommissions- und 
Arbeitsgruppen oder sie sind unzutreffend usw. 
Die jeweiligen Herausgeber des Archivs haben 
also keine leichte und sicherlich keine benei 
denswerte Aufgabe. 
Die Veranstalter des XI. Internationalen Kon 
gresses für Photogrammetrie versuchten alle 
diese Schwierigkeiten rascher als üblich zu 
überwinden und wenigstens die National und 
General Commission Reports, Invited und 
Presented Papers so schnell wie möglich zu ver 
schicken. 
Der XI. Internationale Kongress in Lausanne 
machte hinsichtlich der Schwierigkeiten keine 
Ausnahme, im Gegenteil, die Menge der ein 
gereichten Beiträge überstieg diesmal jedes bis 
herige Mass. Nach dem Kongress waren zu 
nächst 26 Tonnen Papier zu sichten, zu ordnen, 
zu registrieren und zum Binden vorzubereiten. 
Die eingereichten Schriften füllen nun 9 Bände. 
Wegen der ungleichartigen Konfektionierung 
der Beiträge musste die Archivkommission be- 
schliessen, die Publikationen nicht in üblicher 
Weise zu binden, sondern sie zwischen Ein 
banddecken zu verschrauben. Diese Form hat 
den Vorteil, dass sich ungleiche Formate leich 
ter einordnen lassen, ohne sie vorher beschnei 
den zu müssen. Die bekannten Nachteile des 
bisher üblichen Einbindens der Publikationen, 
die zum Teil aus losen Einzelblättern, zum 
Teil aus steifgebundenen Broschüren bestehen, 
konnten durch die Lochung und Verschrau 
bung gemildert werden. Die Verschraubung 
bietet ausserdem den Vorteil, dass die Benützer 
wichtige Arbeiten bei Bedarf einzeln entneh 
men können. 
Die Einteilung des Stoffes für die XVII. Folge 
des Archivs ergab 10 Bände. Der erste Band 
wird die Protokolle der Kongressverhandlun 
gen Lausanne (Vorstand, Delegierte, General 
und Vollversammlungen, Kommissionssitzun 
gen), Berichte über alle Kongressveranstaltun 
gen und die Ausstellung, Verzeichnisse der 
Mitglieder und der Kongressteilnehmer, die 
neuen Statuten und allgemeine Mitteilungen 
enthalten. Er wird von H. Härry und H. Kas 
per redigiert und kann in eingebundener Form 
erst später erscheinen, auf alle Fälle aber noch 
im Jahre 1969. Das spätere Erscheinen ist mit 
dem Arbeitsumfang für die Niederschrift der 
Tonbandaufnahmen, die Textkontrollen durch 
die Kommissionspräsidenten und -Sekretäre, 
den Druck und das Einbinden gegeben. Die 
Bände 1 bis 4 bilden die Ausgabe A, die 
Bände 1 bis 10 die Ausgabe B. 
Der zweite Band umfasst die National und 
General Commission Reports, der dritte und 
vierte die Invited Papers. Im Band 5 sind die 
Presented Papers dei Kommissionen I und VII 
zusammengefasst, in den Bänden 6 und 7 die 
Presented Papers der Kommission II, im Band 8 
Kommission III, im Band 9 Kommission IV 
und schliesslich in Band 10 die Presented 
Papers der Kommissionen V und VI. 
Jedem Band ist sein Inhaltsverzeichnis voran 
gestellt; die Publikationen tragen auf ihrem 
Titelblatt eine Ordnungsnummer und den 
Vermerk, zu welcher Kommission bzw. zu wel 
cher interkommissioneilen Arbeitsgruppe sie 
gehören. Alle Archivexemplare sind fortlau 
fend von 1 bis 800 numeriert. Die Auslieferung 
erfolgt in der Reihenfolge der Bestellungen. 
Wenn manche Empfänger feststellen werden, 
dass gewisse Abhandlungen fehlen, die im In 
haltsverzeichnis aufgeführt sind, handelt es 
sich nicht etwa um ein Versehen beim Ordnen, 
sondern es standen fallweise weniger Exem 
plare zur Verfügung. Es gibt zum Beispiel 
National Reports, von denen sich bei der In 
ventur nach dem Kongress nurmehr etwa 
50 Exemplare vorfanden. Von manchen Bro 
schüren wurden beim Kongress vermutlich zu 
viel Exemplare an die Kongressbesucher ver 
teilt, so dass für das Archiv zuwenig übrig 
blieben. Dies betrifft in erster Linie jene Sen-
	        
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