Schema XX a
, " . / ;
Annahme: g; und ¢@; # 90° (nicht gemessen), y: = b1/2, y; — 5/2, s, — S' und
n! , , rr "n / rn
81 — S", && — 9», £2 7 92, $3 und sg = 0.
7 17 , L4 . , .
Gemessen werden: ¢;, &;, v1, ¥1 und die Basen 5, und b; (siehe Abb. 21).
Die Formel zur Berechnung der Seite 5 — AB werden:
. ,
, Sin y4 =
Ss SUA (74)
sin €;
S /7
41 sin 1 ir
und SU it (75)
sin £i
Aus beiden unabhángigen Werten S' und S" erhált man das arithmetische Mittel
als die verbesserten endgültigen Endwerte:
guo E (76)
Nach den oben durchgeführten Untersuchungen kann man die Zusammenstellung
von verschiedenen Schemaarten in zwei Hauptgruppen teilen:
A. Gruppe I. Die Basis ist in der Mitte des parallaktischen Schemas angelegt
(siehe Schemas I bis XI).
B. Gruppe II. Die Basis ist am Ende des parallaktischen Schemas angelegt (siehe
Schemas XII bis XX).
Die in Schemas I bis X X a behandelten Fülle dürften so ziemlich allen in der Praxis
auftretenden Aufgaben der parallaktischen Feinpolygonometrie gerecht werden. Eine
Kontrolle der den Sonderfáüllen entsprechenden Ergebnisse wird durch ihre unmittel-
bare Ableitung aus den Sonderfiguren durch einfache trigonometrische Sütze er-
môglicht.
5. Die Genauigkeit der parallaktischen Feinpolygonometrie
Hier beschäftigte ich mich auch mit der Herleitung der Genauigkeitsformeln, die
zur Ermittlung des mittleren zufälligen und relativen Längenfehlers der berechneten
Polygonseiten sowie für den Polygonzug verwendet werden. Dabei spielen die theo-
retischen Untersuchungen über die Absteckungsgenauigkeit der parallaktischen Basis
in Bezug auf die Polygonseiten (Unsymmetrie y), die Abweichung der Mitte der
parallaktischen Basis aus der Polygonseite, die Reduktion der parallaktischen Basis
auf den Horizont sowie die Genauigkeit der parallaktischen Basis und des parallak-
tischen Winkels eine wesentliche Rolle. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass
in den Formeln (20) und (24) sowie in den hieraus abgeleiteten Sonderformeln alle
beobachteten Grössen voneinander unabhängig sind. Dieser Umstand ist zwar für
die Aufstellung bestimmter Fehler belanglos; er ist aber von grosser Bedeutung beim
Übergang von den bestimmten auf die mittleren Fehler. Weiterhin sei bemerkt, dass
alle Winkeländerungen im Bogenmass ausgedrückt werden. Die Genauigkeit der
Polygonometrie kommt der Triangulationsgenauigkeit III. und IV. Ordnung, bei
besonders günstigen Verhältnissen sogar IL. Ordnung zu. Bei den Polygonmessungen,
20
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