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- 1817 -
Wie in Abb. 2 zu sehen ist, liegen die Korrelationskoeffizienten
zwischen der tatsächlichen Waldfläche und der im Kanal 5, Kanal 7
und 2 Kompositen von 5 und 7 ermittelten Waldflaüche zwischen
0,94 und 0,96. Für ein operationelles Verfahren erwies sich also
die analoge Waldfláchenbestimmung mit Landsat-Aufzeichnungen als
sehr schnelles kostengünstiges Verfahren bei guter Genauigkeit.
Nachdem für jeden Streifen der Anteil an der Gesamtwaldflüche be-
rechnet wurde, bestimmt man die Streifen, die im Maßstab von
1:50.000 beflogen werden. Auf diese IRC-Luftbilder wird photo-
grammetrisch ein orthogonales Punktegitter mit o,5 km Maschen-
weite übertragen (Abb. 3). Für jeden Punkt werden teils vom
Luftbild, teils aus den Forsteinrichtungswerken oder speziellen
Karten die Holzartengruppe, Altersklasse, Bonitát, Geláündehóhe,
Waldbesitzart, Bringungs- und Transportverháltnisse bestimmt.
Besonders wichtig ist auch die Erfassung von luftbildsichtbaren
Imissions-, Brand-, Sturm-, und sonstigen Waldschiden. Soweit
möglich, werden Lárm-, Lawinen- und Bodenschutzwilder sowie
Walder mit speziellen Erholungsfunktionen ausgeschieden.
Jeder Punkt erhált also einen kompletten Datensatz. Einheitliche
Punkte werden zu Gruppen zusammengefaßt. (Abb. 3)
Abb. 3 Auswertung der Luftbilder 1:50.000
Punktegitter 0,5x0,5 km
Gruppierung entsprechender
Punkte
Auswahl der Feldflächen (pps)