Full text: Proceedings of the international symposium on remote sensing for observation and inventory of earth resources and the endangered environment (Volume 3)

     
    
    
  
  
  
   
    
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
    
  
    
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- 1875 - 
provisorische .Kontrollkertierung durchgeführt, die den Auswerter 
keine große zusätzliche Arbeit kostete. Auf der Kontrollkarte sind 
die Knotenpunkte extra markiert und numeriert. Die Registrierung 
erfolgte manuell durch Knopfdruck am Steuerpult des Ecomat 11. 
5.4 Datenverarbeitung 
  
Die Verarbeitung der Rohdaten zu einer Bestandeskarte und Flächen- 
liste einzelner Bestände erfolgte nach einem Programm, das von der 
Eidgenössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen in Bir- 
mensdorf beschafft und für die Rechenanlage der Gesellschaft für 
wissenschaftliche Datenverarbeitung umgearbeitet wurde ^. Dieses 
Programm enthalt folgende Schritte: 
1. Transformation der Modellkoordinaten in das Landeskoordinaten- 
system durch eine erweiterte räumliche Helmert-Transformation 
mit automatischer Ausscheidung der fehlerhaften Paßpunkte; 
2. Prüfung und Bereinigung der Knotenpunkte; 
3. Automatische Fehlerkorrektur an den Knotenpunkten; 
4, Analyse der Streckenzüge und Kartierung der Bestandeskarte; 
5. Flächenermittlung und Beschriftung der Bestandeskarte. 
Über die Einzelheiten dieser Schritte sei auf KÖLBL (1976) und 
auf den vorhergehenden Abschnitt 4.3 hingewiesen. 
5.5 Digitale Bestandeskarte 
Die als Endergebnis der Datenverarbeitung erhaltene Karte, die 
ihrer Herstellung und such ihres Aussehens wegen als "Digitale 
Bestandeskarte" bezeichnet werden kann, ist in Abb.2 dargestellt. 
Bei einer digitalen Bestandeskartierung wäre es technisch ohne 
weiteres möglich, auch die topographischen Einzelheiten und künst- 
lichen Bauten mitzuerfassen und zur Datenverarbeitung heranzuziehen 
Dies hätte jedoch zu einer unverhältnismäßigen Erhöhung der digital 
zu erfassenden und zu verarbeitenden Daten geführt und einer wirt- 
schaftlichen Herstellung der Bestandeskarte widersprochen. Die 
  
1) Die dem Auswertungszweck entsprechende Umarbeitung und Erweite- 
rung des ganzen Rechenprogramms für die Göttinger Rechenanlage 
erwies sich als sehr schwierig, so daß sie noch nicht abgeschlos- 
sen ist. Die Transformation der Daten in das Landeskoordinaten- 
system erfolgte durch eine ebene Helmert-Transformation. Da die 
Digitalisierung in einem annähernd horizontierten Modell durch- 
geführt wurde, war eine ebene Transformation ohne weiteres mog- 
lich. Die anderen Schritte der Datenverarbeitung erfolgten in 
Birmensdorf an der Eidgenössischen Anstalt für dss forstliche 
Versuchswesen und unter Leitung von Herrn Dr. Kolbl.
	        
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