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- 2029 -
ren möglichen Folgesch&üden mit Hilfe von Infrarot-Farbluftbildern
durchzuführen, bereits über 10 Jahre zurückreichen. PAUCKE (1966)
berichtet über Zusammenhünge zwischen Buchen-Rindennekrosen und
einer frühzeitigen Herbstverfürbung. WOLFF (1970) hatte beim Ver-
such, solcherart geschüdigte Büume im Spektrozonal-Luftbild auf-
grund dieser Beobachtung zu identifizieren, nur einen begrenzten
Erfolg, riet jedoch zu weiteren Beobachtungen in typischen Dürre-
jahren mit akuten Schüden. Erste eigene Beobachtungen im Zusammen-
hang mit Farb-Infrarotluftbildern (HILDEBRANDT u. KENNEWEG 1968)
wiesen auf die Erkennbarkeit dürregeschüdigter Buchenkronen sogar
auf im Hochsommer aufgenommenen Bildern hin.
Die Bilder vom August 1976 lie8en sehr deutliche dürrebedingte Farb-
differenzierungen in den Buchen-AlthOlzern erkennen, die zur Aus-
scheidung von drei Farbabstufungen der Kronen führten, wie sie in
ähnlicher Form auch bei anderen Schadinventuren verwendet werden
(MURTHA 1972, KENNEWEG 1975):
0 rétliche Farbtónungen gesund (normale Belaubung)
1 blaGrôtliche " leicht geschädigt
(partielle Verfärbung)
2 weiBliche " schwer geschädigt
(totale vorzeitige Verfürbung)
Wie die Entwicklung dieser Bäume in der Vegetationszeit 1977 ver-
laufen würde, war zum Zeitpunkt der Auswertung noch nicht abzuse-
hen. Im Winter 1976/1977 wurden 159 auf den Bildern genau identi-
fizierte Bäume im Gelände gekennzeichnet, die folgendermaßen in-
terpretiert waren:
40 Stck gesund
517 leicht geschädigt
68 " schwer geschüdigt
Es konnte erwartet werden, daß etwaige Bäume mit bleibenden Sch&á-
den hauptsächlich der Gruppe der schwer geschädigten entstammen
würden. Eine intensive Beobachtung ihrer Entwicklung während der
Vegetationszeit 1977 erschien notwendig; dafür wurde von HEESCHEN
(1977) ein Schema entwickelt, das, ausgehend von der Beobachtung
eines verzögerten Austreibens der geschädigten Bäume, den Grad der