Full text: Proceedings of the international symposium on remote sensing for observation and inventory of earth resources and the endangered environment (Volume 3)

     
   
     
    
    
   
       
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
  
  
  
  
  
   
  
    
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Übersicht 3 
Inventurergebnisse Dürreschäden 
Vogelsberg 1977 
  
  
  
  
  
Jungbestände Altbestände Insgesamt 
ha % ha % ha 
I geringe Bestan- - 
desschäden 1553 99,01 2514 75,57 4067 83,16 
II starke Bestandes- 
schäden, Verlich- 15 0,96 646 19,45 661 13,52 
tung 
III Sterbeflächen, 
Bestandesvernich- 0,5 0,03 162 4,88 162,5 3,22 
tung 
Auswertung insgesamt 1568,5|100 2222 100 4890,5 |100 
  
  
  
  
  
  
  
  
Die Auswertungsergebnisse, die auf schwere Verluste und nachfolgende 
einschneidende waldbauliche Probleme im Inventurgebiet hinweisen, wur- 
den von den wegen des sp&Bten Bildflugtermins parallel in den einzelnen 
Forstämtern durchgeführten terrestrischen Erhebungen im wesentlichen 
bestätigt. Abweichungen ergaben sich dort, wo Pilz- und Insektenschà- 
den als sekundäre Folge der Dürre bereits eine erhebliche Rolle spie- 
len. Solche Folgeschäden werden die Forstwirtschaft des Inventurge- 
bietes noch jahrelang in schwer vorhersehbarem Umfang beschäftigen. 
Dürreschäden an Buchen und Standort 
In beiden Testgebieten ließen die Luftbildauswertungen Rückschlüsse 
auf Zusammenhänge zwischen Schädigungsgraden und Standortstypen zu. 
Im kleineren Testgebiet Reinhardswald, einem teilweise 1ößüberlager- 
ten Buntsandsteingebiet, wurden außer den intensiv beobachteten Ein- 
zelbäumen auch bestandesweise Interpretationen des Schädigungsgrades 
durchgeführt, wobei Bestände auf drei verschiedenen Standortstypen 
verglichen werden konnten. Der höchste Schädigungsgrad wurde hier 
auf wechselfeuchten Standorten ermittelt, der geringste auf einem 
mäßig frischen bis trockenen Standort. Frische Standorte wiesen einen 
mittleren Schädigungsgrad auf. Da dieses Testgebiet außerhalb des 
eigentlichen schwer betroffenen Dürreschadensareals liegt, wurden 
die Wasserreserven aller Standortstypen nicht restlos erschöpft; die 
auf den trockeneren Standorten gute und tiefreichende, auf den fri- 
 
	        
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