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funktionale Darstellungen. Für dieses Beispiel konnte auf
Unstetigkeiten im Geländeverlauf verzichtet werden, da le-
diglich eine variable Geländeneigung für die Untersuchungen
notwendig war. Die Oberfläche wurde deshalb durch ein Poly-
nom beschrieben. Die Objektneigung wurde so gestaltet, daß
sie in einer Richtung stetig zunimmt (siehe Abb. 2).
Die Textur der Oberfläche 1äßt sich ebenfalls unterschied-
lich gestalten. Es sind jedoch einige Punkte bei der Auswahl
einer geeigneten Textur zu beachten:
- Eine ausreichende Kantenstruktur sollte für eine gute
Zuordnung vorhanden sein
- Die Textur sollte einen flaáchenhaften Charakter haben,
damit beliebige Punkte zugeordnet werden kónnen
- Die Textur muß aber auch groBflächig strukturiert sein, um
grobe Zuordnungsfehler auszuschließen
In diesem Fall wurde als Textur ein regelmäßiges Raster ver-
wendet, dessen Kantenlänge möglichst minimal gehalten wurde
( 2-5 Pixel in den abgeleiteten Bildern). Durch die Verwen-
dung eines regelmäßigen Rasters konnte der Berechnungsauf-
wand begrenzt werden. Um grobe Fehlzuordnungen zu vermeiden,
wurde kein Schachbrettmuster mit zwei Grauwertstufen verwen-
det, sondern vier Grauwertstufen (0;85;170;255) so angeord-
net, daB nur alle zwei Rasterbreiten die Struktur identisch
fst (Abb. 3).
Abb. 3 : Grauwertstruktur eines abgeleiteten Bildes
( 200 x. 250 Pixel )