Full text: Proceedings of the Symposium "From Analytical to Digital" (Part 1)

  
  
der Grauwerte gewogene Fensterzentrum /5/. Um Vergleich- 
barkeit zu erhalten, wird die Fenstermitte auch als Über- 
tragungspunkt verwendet. Die notwendigen Näherungswerte 
werden durch vorherige Berechnung mit ARCOS ermittelt. 
Vergleiche zwischen den zugrundeliegenden Zuordnungsverfah- 
ren sind bereits durchgeführt worden. So führen beide Ver- 
fahren zum gleichen Ergebnis, wenn die Radiometrie und Geo- 
metrie in beiden Bildausschnitten unverzerrt ist /3/. Bei 
einem Vergleich mit realem Datenmaterial wurde dies an- 
nähernd bestätigt, wobei die Maximierung der Kreuzkorrela- 
tion ungenauere Ergebnisse lieferte /6/. Auffällig war je- 
doch die deutliche Diskrepanz zwischen dem in der Aus- 
gleichung geschützten Parallaxenfehler und dem Parallaxen- 
fehler, der aus den Differenzen zu den Sollparallaxen er- 
rechnet wurde. Vergleiche mit manuellen Messungen zeigen die 
Ebenbürtigkeit der digitalen Zuordnungsverfahren /1/, /5/. 
  
  
  
Abb. l 
Die beiden Zuordnungsverfahren unterscheiden sich haupt- 
sáchlich durch die unterschiedliche Berücksichtigung der 
Oberfláchenneigung. Die kleinste Quadrate Lösung berück- 
sichtigt lokal im Bildfenster die Geländeneigung durch 
Schätzung von affinen Transformationsparametern, während im 
Programmsystem ARCOS die Neigung durch bekannte Nachbarhóhen 
bestimmt und bei der Interpolation des Suchfensters be- 
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