Full text: National reports (Part 3)

Die photogrammetrischen Arbeiten in Österreich von 
1957 - 1960. 
  
  
Landesberioht 
dem IX.Internationalen KongreB für Photogrammetrie in London vor: 
gelegt von der Üsterreichischen Gesellschaft fir Photogrammetrie. 
Im Berichtszeitraum wurde der Anwendungsbereich der 
Photogrammetrie weiter vergrdssert und in manchen Disziplinen 
erheblich intensiviert. So ist insbesondere seit 1958 die Re- 
ambulierung der neuen und alten KataBtralmappe (Mastab 1:1000 
und 1:2880) mit luftphotogrammetrischen Arbeitsverfahren durchs 
geführt worden. 
Dieser Fortschritt ist vor allem dadurch gegeben,daG 
den Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen seit Herbst 1957 
ein eigenes Vermessungsflugzeug zur Verfügung steht. Darüber 
hinaus konnte die rechnerische Verarbeitung der photogrammetris 
schen Messungsergebnisse (Maschinenkoordinaten) durch Übergang 
auf Lochkartenverfahren sehr vereinheitlicht und wesentlich bez 
schleunigt werden. Als Hilfsmittel für die lochkartenmüássige 
Weiterverarbeitung dient in Verbindung mit dem Koordinatenres 
gistriergerät EK? der Firma Wild, Heerbrugg, ein Wiederholungs= 
locher von IBM, Type 116. 
Instrumentell von Bedeutung ist schließlich das seitens 
der Firma Wild entwickelte Punktübertragungsgerät PUG 1, mit 
welchem die für die Durchführung von Aerotriangulierungen not= 
wendigen Punktübertragungen in Nachbarstreifen mit höchster 
Genauigkeit durchgeführt werden können.Ein Gerät dieser Art 
besitzt das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen seit Herbst 
1959. 
Insgesamt verfügt das Bundesamt für Eich- und Vermes= 
sungswesen derzeit über folgende Auswertegeräte: 
2 Stereoplanigraphen C5 
2 Wild- Autographen A7 
  
 
	        
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