Full text: Commissions III and IV (Part 5)

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The paper also describes the practical operations for measuring the coordinates 
and the results obtained by the INSTITUT GEOGRA PHIQUE NATIONAL, applying those 
methods to the Experimental International Works, carried on according to the recommen- 
dations of the International Society for Photogrammetry. 
  
DAS ANALYTISCHE AEROTRIANGULATIONSVERFAHREN 
DURCH DAS I.G.N. VON FRANKREICH 
  
  
  
(Kurze Zusammenfassung des, der Kommission III vorgetragenen Berichtes) 
Der Stereokomparator entziffert automatisch die Bild-Koordinaten ; dieselben wer- 
den klassiert und man trágt Verbesserungen ein, um Verzeichnung, Erdkrümmung, Refra- 
ktion und Eichung des Koordinatenmeters zu berücksichtigen. 
Die Matrizen für die gegenseitige Orientierung jedes Bildpaares und die Masstabs- 
übertragungskoeffizienten werden eingerechnet. Die Daten werden dann an Han einer Aus- 
gleichung für je einen Bildstreifen verbessert um Hóhenunterschiede zwischen den anstos- 
senden Modellen zu berücksichtigen. Die órtlicheu Koordinaten für jeden Flugstreifen wer- 
den dann in einem eigenen Koordinatensystem eingerechnet. 
Grundsätzlich, nach der Ausgleichungsmethode, heisst es die Koordinatenunters- 
chiede der Punkte, die verschiedenen Blocken angehören, zu einem Minimum zu bringen, 
Diese Kompensation wird für die planimetrische Lagen und für die Höhen getrennt 
und stufenweise durchgeführt. Zuerst kommen Blocken mit allen Modellen einer Bilders- 
treife in Betracht, dann Blocken mit nur einigen anstossenden Modellen, und zum Schluss 
jedes eizelne Modell. 
Der Vorgang ist iterativ ; die ausgeglichenen Koordinaten von allen Punkten werden 
zuerst eingerechnet, dann die Lageparameter von allen Streifen, dann wiederum die aus- 
geglichenen Koordinaten, u.s.w. 
Die Datenfür die systematischen Verzerrungen der Modelle kann man durch die 
überrestlichen Unterschiede der Ausgleichungswerte bekommen. Man verbessert die Daten 
und der Vorgang wird solange wiederholt bis die endgültigen Koordinaten erreicht werden. 
Das Programm für die automatische Behandlung der Daten kann man auf der I. B. M. 
704 Maschine in einem Mal durchführen. Es besteht auch eine Móglichkeit das Programm 
zu fraktionieren und zugweise vorzugehen. Nach jedem Zuge kann man die fehlerhaften Pun- 
kte ausscheiden. 
Das instrumentale Aerotriangulationsverfahren 
  
  
Die Ausgangsdaten sind hier die ráumlichen Koordinaten jedes Modelles. Unter 
Berücksichtigung der Erdkrümmung und der Refraktion werden die Matrizen für die Orien- 
tierungsübertragung und die Masstabsübertragungskoeffizienten eingerechnet. 
Man geht dann gleich wie unter A. vor. 
Einanderesanalytisches Aerotriangulationsverfahren, auf die Betrachtung der pers- 
pektiven Strahlenbündel basiert, wird auch unterbreitet. Die genäherten Werte der Koordi- 
naten und die Orientierungsparameter der Bündel, müssen bekannt sein. Für diese gená- 
herten Koordinaten zu erhalten kann man wie unter A. angegeben vorgehen. 
Die angewandte Ausgleichung ist iterativ : man rechnet zuerst die genáherten Koor- 
dinaten der Punkte ein (durch Einschneiden im Raume), dann die Orientierungsparameter 
  
  
  
  
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