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chnung
über den Durchschnittswert des Tangens der Geländeneigung, der sich wiederum aus der Fläche
F zwischen zwei benachbarten Höhenlinien geteilt durch die Länge 1 der Höhenlinie ergibt :
his i À wobei A die Âquidistanz bedeutet.
Die Messung der Länge 1 ist dabei nicht mehr notwendig, es sei denn, man will zu dem
Hohenfehler auch die Geländeneigung angeben. Für ein grôsseres Gebiet ergeben sich der durch-
schnittliche Hôhenfehler und die mittlere Geländeneigung zu :
B.E A und so 21° A
S 2F
Die Planimetermethode hat also neben dem Wegfall der Punktzuordnung auch den Vorteil
der einfachen Handhabung. Sie ist zudem eine integrierende Methode und benutzt die gesamte In-
formation der Höhenlinien. Im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Lage- bzw. Höhenfehler von
Höhenlinien wäre eine einheitliche Berechnungsweise, etwa nach der Planimetermethode unbedingt
zu empfehlen.
II. - Der Formfehler
Während zur Prüfung der absoluten Genauigkeit einer Hóhenliniendarstellung bereits seit
Koppe ein Fehlermass eingeführt ist, existieren für den Formfehler von Hoóhenlinien erst wesent-
lich spáter Definitionsvorschláge. Der Formfehler rückte eigentlich erst dann so recht ins Bewuss-
tsein des Topographen, als mittels der Stereophotogrammetrie wirklich formtreue Höhenlinien
herstellbar waren und sich damit Vergleichsmöglichkeiten ergaben. Als Mass für den Formfehler
wurden u. a. vorgeschlagen der Richtungsfehler und der Krümmungsfehler einer Höhenlinie rr].
ferner der sog. Unabhangigkeitsabstand und die Autokorrelationsfunktion [1] . Damit ein solcher
Vorschlag Aussicht auf Einführung in die Praxis hat, ist es notwendig, dass das Fehlermass bei
ausreichender theoretischer Fundierung nicht zu abstrakt ist, sondern eine gewisse Anschaulichkeit
hat. Daneben soll das Berechnungsverfahren moglichst einfach sein. Bisher hat noch kein Vorschlag
zu verbreiteter Anwendung geführt, dennoch sollte der Versuch nicht aufgegeben werden, zu einem
allgemein verbindlichen Mass für den Formfehler zu gelangen.
Aufgrund dieser Uberlegungen gibt der Verfasser dem sog. Richtungsfehler den Vorzug.
Er ist definiert als der Winkel % zwischen den beiden zu vergleichenden Höhenlinien in einander
zugeordneten Punkten P und P' [7]. Die Berechtigung, den
Winkel $ als Mass für die Formtreue einzuführen, wird aus
ag dem Vergleich mit konformen Abbildungen und deren Winkel-
treue abgeleitet. Die Punktzuordnung ist hier ebenso proble-
matisch wie bei der Bestimmung des Lagefehlers. Sie kann
jedoch ähnlich wie bei der "Planimetermethode" durch Anwen-
dung eines Integralverfahrens umgangen werden [1] . So ergibt
sich. nach Appelt der durchschnittliche Tangenswert des Winkels
zwischen zwei Linien aus der doppelten Summe ihrer Maximal-
und Minimalabstände, geteilt durch die Länge der fehlerfreien
Linie.(Der erste und letzte Abstand a; und a, werden nur
einmal summiert).
Fig. 2
ET
tgo'
S
€ Die Aufsummierung der Abstände a; kann leicht
Na e mit dem Stechzirkel erfolgen, wobei das wechselnde
a: ~——" > Vorzeichen der aj durch verschiedenseitiges Eins-
i techen berücksichtigt wird ("Stechzirkelmethode').
Die Länge s der Hôhenlinie wird wie bei der Pla-
nimetermethode mit einem Záhlràdchen gemessen.
Statt des Tangens des Richtungsfehlers wird als
anschaulicheres Mass besser der Winkel $' ange-
geben, der bei kleinen Werten nur unwesentlich von dem in Fig. 2 eingeführten Winkel % abweicht.
Fig. 3
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