Full text: Révision (Première partie)

ıt eine 
ng der 
nformen 
mit 
nôtigt 
chenzeit. 
ng legt 
erweite 
itten 
nstanten 
le Fin- 
on Ras- 
je Ras- 
er exakten 
eländege- 
er Berück- 
werden. 
yrogramm- 
essen 
en usw. , 
ler in 
n die 
OGM 
hengrenze, 
hen- 
ndkreis 
hren 
Feldauf- 
erg 
1. Beim 
das 
ung. 
ssstab 
3C 3T 
COP, 
stellung 
iran 
Den systematischen Fehler in der Hôhe, der bei den profilweise erfassten Gelände- 
punkten durch den Schleppfehler verursacht wurde, korrigiert das Programmsystem SCOP nach 
der Methode der Filterung nach kleinsten Quadraten automatisch. Bei der Berechnung der Raster- 
höhen wurde in den gemessenen Profilpunkten ein mittlerer Höhenfehler von 0,10 m angenommen, 
der als Filterbetrag eingeführt wurde. Interpoliert wurden die Höhen eines quadratischen Rasters 
mit 6, 25 m Abstand (2,5 mm in der Karte 1:2 500). Die Rechenzeit (mit Korrektur des Schlepp- 
fehlers) für die Interpolation der Höhe von 21353 Rasterpunkten betrug ca. 470 Systemsekunden 
auf der CDC 6600 des Universitätsrechenzentrums Stuttgart (wobei eine Beschleunigung durch die 
Veränderung einiger Inputparameter möglich ist). 
Zur Berechnung des DGM wurde der Rasterabstand auf 12,5 m (5 mm in der Karte 
1:2 500) verdoppelt. Interpoliert wurde das Geländegefälle in 5561 Rasterpunkten. Als Grenzen der 
Gefällstufen wurden die in der Flurbereinigungsverwaltung Baden-Württemberg üblichen Werte von 
6, 10, 14, 18 und 22 Prozent interpoliert. Die Berechnungen zur Ableitung der Gefällstufen vom 
DHM ab benötigten ca. 75 Systemsekunden. 
Das Ergebnis der automatischen Auswertung, in den Massstab 1:5 000 verkleinert, 
zeigt Anlage 2 . Die nicht landwirtschaftlich genutzten Gebiete wurden vom Orthophoto hochgezei- 
chnet und schraffiert. 
4.1.2. Feldaufnahme der Gefällstufenkarte mit dem Freihandgefällmesser 
  
Im Gelànde wurde in fláchenhaft verteilten Einzelpunkten das Gefälle mit dem 
Freihandgefallmesser bestimmt und im Feldbuch eingetragen. Die Ablesung erfolgte auf 1 Prozent. 
Um subjektive Tàuschungen des Beobachters z.B. beim Erkennen von Gefállwechseln, Kleinformen 
oder der Richtung der Fallinie einzuschränken, wurden die Zielweiten der Schwierigkeit des Ge- 
landes angepasst und lagen zwischen 10 und 40 m. Im Bereich von Gefallwechseln erfolgten zusütz- 
liche Messungen. Diese Methode der fláchenhaften Messpunktanordnung hat sich bei Versuchen 
einer Messung des Gelàndegefalles lediglich entlang von ausgesuchten Geripplinien als überlegen 
erwiesen ; bei der Aufnahme entlang von wenigen Gerippelinien ist die Auswahl derselben recht 
subjektiv, vor allem in ruhigem Gelànde. Zudem ist die Informationsdichte in Profilrichtung 
gross, während sie senkrecht dazu mit wachsendem Profilabstand rasch abnimmt. 
Die gesuchten Linien gleichen Gefälles wurden linear zwischen den Messpunkten - 
interpoliert. Das Ergebnis der Feldaufnahme ist in Anlage 3 dargestellt. Der Zeitaufwand für 
die Messungen betrug ca. 2 Tage für 1 Techniker mit 1 Messgehilfen. 
4.1.3. Direkte photogrammetrische Gefállstufenauswertung 
  
Die photogrammetrische Gefaállstufenauswertung wurde vom Landesamt für Flur- 
bereinigung und Siedlung Baden-Wuürttemberg zwei Privatfirmen übertragen. Ob bei der in Anlage 
4 dargestellten Auswertung ebenfalls ein Messmarkentischchen verwendet wurde, dessen Neigung 
verstellbar ist, war beim Landesamt nicht bekannt. Es kann somit nur das Ergebnis vorgestellt 
werden. 
4.2. Vergleich der Ergebnisse 
  
4.2.1. Beurteilung der erreichten Genauigkeit 
  
Wenn wir das Ergebnis der automatischen Auswertung in Anlage 2 betrachten, so 
kónnen wir feststellen, dass das Bild kartographisch recht ansprechend ist. Ein Vergleich mit dem 
Ergebnis der Feldaufnahme (Anlage 3), die sich der direkten photogrammetrischen Auswertung 
(Anlage 4) überlegen erweist, lásst uns aber auch ihr hohes Mass an Vollständigkeit und Genauigkeit 
erkennen. Ein insgesamt gesehen recht gutes übereinstimmen stellen wir bei den grossen Formen 
fest. Bei den vielen Abweichungen im Detail ist zu berücksichtigen, dass bei der Feldaufnahme 
Gefällstufengrenzen gegebenenfalls entlang benachbarter Grundstücksgrenzen geführt werden, um 
kleine Restflächen einer Gefällstufe in den Grundstücken zu vermeiden. 
Diese Ausschalten kleiner Restflächen wäre auch bei der automatischen Methode 
denkbar, wenn die bereits digital vorhandenen Linien numerisch weiterverarbeitet würden. 
Während die Messpunkte bei der Feldaufnahme einen ca. 2 bis 3- fachen mittleren 
Punktabstand im Vergleich zum Rasterabstand der automatischen Auswertung besitzen, kann dieser 
28. 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.