Scheiben- aDeſſung. 171
2% Weil nun der Winkel CE F, in der erſten Figur iſt 5 eines geradenWinkels / bey C
aber ein ganzer gerader/ muß nohtivendig der Winkel ; F E z eines geraden ſeyn z und daher/
vannbey hiehertvarts ein anderer Winkel/ dem Winkel C Ek gleich/ gemachet / und F C un-
eriverts verlängert tvürde / entſtünde daher nohtwendig ein gleichſeitiges Dreyskk / deſſen
Helfte hier F E C fürſtellet/ alſo daß F C die Helfte einer Seiten und halb ſo groß als FE iſt.
Zestvegen dann/ tvann F E 306 zu ſeyn geſeset tvird / F C nohtwendig 153 iſt. So man
nun ferner die Vierung FC (nehmlich 23409 ) von der Vierung FE ( von 93636 ) abziehe
hleibet/ vermsög des 47ſken im I. B. für die Vierung E C . 70227 z deſſen Wurzel iſt/
quf das allernächſte/ 265.3., nehmlich der Halbmeſſer EC. Woraus dann nunmehr klärli
erhellet/ weil E C ein tvenig gröſſer ift als 265 , F C aber eben 15 3- daß E C gegen F C noht-
pendig eine gröſſere Verhältnis habe als 265 gegen 15 3, vermög des sten im V. B.
4. Weil E C gröſſer iſt als 5 7 1, ſo muß auch die Vierung von EC röſſer seyn als die
Vierung von 571 , tvelche iſt z26041. Folgends müſſen auch die beyde Fe ps vonE C
nd GC zuſammengröſſer ſepn als die beyde Vierungen bon 15 z und 571 ( nehmlich 23409
nd 32604.1.) zuſammen; das iſt/ als 3494590. Es ſind aber die beyde Vierungen E C und
C zuſammen gleich der Vierung E G. Derotvegen muß nohtwendig auch die Vierung
on EG gröſſer seyn als 349450 , oder folgends die Wurzel jener Vierung gröſſer als die
urzel dieſer Zahl/ ielche iſt bey nahem çg1 z.
s. Wienun in dieſer vorhergehenden erſten Jeihlung geschloſſen tvorden | so gehen di
[!? Lzt!!zrsl: hutcihtntet auch) fort / die wir mehrerer Deutlichkeit halben ausführ-
icher bier mit anfügen tvollen.
f Nehmlich uu fürs ander der Winkel G E C bon der Lini E H in zwey gleiche Teihle
geteihlet wird / so verhält sich ( mach dem zten des V I.) vie GE gegen E C , alſo G
gegen HC z und zuſamnmgeſetet / wie G E ſambt E C gegen E C, alſo G C gegen HC ; und
pertvechſelt / ivie G ſambt KC gegen GC, alſo EC gegen H C. §s iſt aber E C ( ver-
EEE NE EA E
[1 ſambt 591 7, das iſt / als 11623 gegen 153. Und folgends auch) E C gegen H C eine
röſſere Verhältnis als 11627 gegen 15 z. Daher / iwann HC 153 zu ſeyn geſeßet ivird /
uß E C Nohtivendig gröſſer seyn als 11621, und folgends auch ihre Vierung gröſſer als die
ierung dieſer Zahl/ nehmlich als 13505 345; oder 3.. Folgends müſſen auch die beyde Vie-
ungen von E C und HC zusammen gröſſer ſepynals die bepde Vierungen von 11627 und 15 3
nehmlich 1350534;4 oder 4 und 23409 ) zuſammen / das iſt / als 1373943 z. Es
ind aber die beyde Vierungen E € und H C zuſammen gleich der Vierung E H : dero-
egen muß nohtiwendig auch die Vierung E H gröſſer ſeyn als 137394333, und folgends die
Wurzel-Lini E H gröfſer als die Wurzel dieſer Zahl/ welche iſt bey nahem 1 1727. Woraus
ann endlich folget/ daß E H gegen H C eine gröſſere Verhältnis habe/ als 117.27 gegen 15 3.
Gleicher Weiſe/ wann drittens der Winkel HE C halbgeteihlet wird durch EK. ſo ver-
âlt ſich/ wie E H gegenE Exalſo HK gegen KO ; und zuſammgeſetet / tvie E H ſambt E C
egen EC, alſo HC gegen KC; und vertvechſelt / wie E H ſambt E C gegen H C, alſo E C
egenK C. Es iſt aber € C (vermög des vorhergehenden Schluſſes ) gröſſer als 116235
nd E Hgröſſerals 11727. Derotvegen hat E H ſambt E C gegen HC (das iſt/ gegen 15 3 )
ine gröſſere Verhältnis/ als 11723 ſambt 11627, das iſt/ als 2334 4 gegen 15 3 ; und fol-
ends auch EC gegen K C eine gröſſere Verhältnis als 2334# gegen 15 3. Daher wann KC
eſetzet lvird 15 3 zu ſeyn/ muß E C noltivendig gröſſer ſeynals 23 34 &, und folgends auch ibre
ierung gröſſer als die Vierung dieſer Zahl / nehinlich als 54487 23 rz. Folgends müſſen
uch die beyde Vierungen von E C und KC zusammen gröſſer ſeyn als die beyde Vierungen
on2334% und 153 (nehmlich 544872374 und 23409 ) zuſammen/ das iſt/ als 5472 1 3 2 rz.
s sind aber die beyde Vierungen E C und K C zuſammen gleich der Vierung E K t derotve-
en muß nohtivendig auch die Vierung k K gröſſer seyn als 547213 2x7 , und folgends di
urzel-Lini E K gröſſer als die Wurzel dieſer Zabl / ivelche iſt bey nahem 23394. Worau
ann endlich folget/ daß E K gegen K C eine gröſſcre Verhältnis habe als 23394 gegen 1 gz.
Alſo/ ivann endlich der Winkel K EC , mit k L, tvieder halbgeteihlet wird / ſo verhält
ich abermal/ wie E K gegen EC, alſo K L gegen L C ; und zuſammgeſetzet/ ivie E K ſambt EC
egen C, alſo KC gegen LC z und vertvechſelt / wie EK ſambt E C gegen K C, alſo E C
egen LC. Es iſt aber EC ( vermög des vorhergehenden Söchluſſes ) gröſſer als 2334+
1nd E K gröſſerals 23 394. Derotvegen hat E K [; C gegenK C ( das iſt/ gegen rgz )
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