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mög der 2. Folge des 19den im V. ) c h, das ist/gc, gegencr, tvie € 1 oder k e gegen er.
Welches das fünfte und lezte ist.
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Die Neundke Betrachtung.
Wann, einer &zyperbel ein Durchmesser nach Belieben tsezogten wird,
so verhält sich wie. die Vierung des andern Durchmessers gegen der Vierung
des Quehrmessers / ( oder / wie der IMitmesser gegen dem Quehrmesser)
also die Vierung einer jeden Ordentlich-gezogenen Negen dem Rechtekk/
welches gemachet wird aus beyden Teihlen des erstlich-gezogenen Durch-
messers / welche zwischen bepden Lndpuncten des Quehrmessers und ge-!
dachter Ordentlich-gezogenen enthalten sind.
Es sey in einer Hyperbel b c d ( deren Unbertihrende sind a e, a f ) nach Belieben gezogen
der Durchmesser p a c n, dessen anderer/ als des Quehrmessers p c Creutender/ Durchmesscr
sey g c h. der Mit. oder Neben-Messer aber c i, nehmlich die dritte qleichverhaltende zu pc
und o h; und sey endlich auf besagten Durchmefser ordentlich-gezogen die Linidn : Soll nun
bewiescn werden/ daß/ wie die Vierung 2 h gegen der Vierung c p, also die Vierung d n ge-
gei: dem Rechtekk aus p n in n c sich verhalte.
Dann/ ivann dn beyderseits durch die Hyperbelbiß an die Unberührendenverlängert tvird/
tvie e, b n, cd f ; tveil alsdann ( vermög des 4ten und 22slen im V I.) die Vierung fn
(dasist/ Krasfrt des sten im11. die Vierung d n sambt dem Rechtekk b fd) gegen der Hie-
rung hc, das ( Naur der y. Folge der V ]. Berrachrung ) gegen dem Rechtekk b kd,
sich verhält/ wie die Vierung n a. das ist/ (Laue angezogenen sten im 11. B.) das Recht-
ekk p n c sambt der Vierung ca, gegen der Vierung 2; so verhält sich auch zerteihlet ( nach
dem ! >den des V. ) die Vierung d n gegen der Bierung h c, tvie das Rechtekk p n c gegen
der Vierung c a ; und tvechseliveis/ die Vierungd n gegen dem Rechtekk p nc, wie die Vie-
rung h c gegen der Vierung c a ' das ist/ ( vermög des 15denim V.. ) wie die Vierung hg
gegen der Vierung c p, oder/ wie i c gegen c p. Welches zubetveisen war.
J- F o!ge.
Daher erhellet / iwelcher gestalten einer jeden gege-
benen Hyperbel / als b cd, unberührende Lineen gefun-
den iverden. Nehmlich / nach dem man ( Laue der
V. Betrachtung 7den Folge ) den Mittel- oder Be-
schreibungspunct 2 gefunden / und auf den / nach Velie-
ben genommenen und die Hyperbel in c duxet;schneiden-
den/ Durchmesser a n eine Lini / alsb n, ordentlich-ge-
zogen“; so muß n 2 biß in p verlängert tverden / daß a p
und a c gleich seyen / und durch c muß man ziehen eine/
mit b n gleichlauffende gc i ; so dann in eben diesergleich-
lauffenden / die zivey Puncten g und h also bemerken /
daß das Rechtekk p n c gegen der Vierungb n sich ver-
halte / wie die Vierung a c gegen der Vierung c g
oder c h : dann solcher gestalt tverden die aus a durch g
t: G hster? Lineen/ ag eund ah k, die begehrte Un-
erührende seyn.
2. Folge.
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Aus bißher-betviesenem folget auch / wann durch p und i, die Endpuncten des Quehr-
und des Mitmessers/ eine gerade Lini p ik gezogen tvird / biß sie auf jede beliebige Ordentlich-
gezogene/ und so es vonnöhten ist verlängerte/ n d stosse in k ; daß alsdann das Rechtekk cnk
der Vierung n d gleich sev. Dann, teil sich verhält wie p c gegen c i oder ( nach dem 4tet
des V I.) tvie p n gegen n k. das ist ( so man beyderscits die gemeine Höhe n c nimmt ) wie das
Rechtekk p n € gegen dem Rechtekk cnk., also CRraffc des obbewiesenen ) das Rechtekk
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