2 1 0
wie der II. und III. F. welches auchthr erster und kürnehmster Standheissen
soll.) aus dem beschreibenden Punct ( f oder h ) mitten durch ( 2) die unbe-
wegliche Lini eine durchschneidende (k g in der I. oder h g in der II. und III.E.)
ttezogen wird : Daß-/ sprich ich / alsdann die Vierung einer jeden Lini- so da
aus jedem beliebigen Punct der unbeweglichen auf die krumme Lini, tit der
durchschneidenden gieichlauffend / skreichet / (als li, in denen folgenden Fi-
guren ) gegen dem/ aus beyden hierdurch entskehenden Teihlen der unbewegz
lichen Lm gemachten / Rechtekke (d i e) sich verhalte / wie die Vierung der
durchscbnzideider ( k g oder h g ) gegen der Vierung der unbeweglichen
ini ( d €. )
Mit einem Wort : Es soll betviesen tverden / daß ( in folgenden Figuren und Fällen) äl-
lezeit die Vierung li, gegen dem Rechtekk d i e sich verhalte tvie die Vierung k g oder hg
gegen der Vierung d e; und solches folgender Gestalt :
Es sey die beschreibende Lini in dem jenigen Stand / in tvelchem sie getvesen / als durchssie
der Punct 1 beschrieben worden / nehmlich in k m. Und ztvar fürs ersie / wann der Winkel
b acgerad ist / (wiein der I.und
I I.F. Sec.) so ziehe man k n gleich-
lauffend mit der unbetveglichen
Lini cd e, also daß sie auf l1 oder
deroselben Verlängerung trefse
in n. Dietveil nun k U gkeich ist
der halbenUnbetweglichena € oder
a cd, und also auch die Vierung
k l der Vierung a cd oder de, fo
iverden | nach Hintvegnehmung
ziveyer anderer gleicher Dinge}
nehmlich der Vierung k v auf ei-
ner / und der Vierung a i auf der
andorn Seite / auch die beyde
übrige / nehmlich ( vermög des
47sken im I. ) die Vierung I n
und ( Naue des gren im 11.5
| das Rechtekk d ie. auch einander
gleich senn. Dannenßero/ teil ( Rrasft des 4ten und 22sken im V |. ) wie die Vierung
I ' gegen der Vierung I n, das ist / gegen dem Rechtekk cdi € , also sich verhält die Vierung
1 m gegen der Vierung I k dasiist/ die Vierung k a gegen der Vierung a €, oder ( nach dem
1 §vef deo V.) die Vierung k g gegen der Vierung d € ; so ist die Sache im ersten Fall getviß
und für Augen.
Es sey fürs andere der Winkel b a c nicht gerad/ tvie in folgenden und dergleichen Fällen/
und seyen auf die unbetegliche/ im fall bedürfens verlängerte/ Lini/ k o, 1 p, mit der beschrei-
y r %
ul1 H
.§
J ?
„V. E
[..
.
bendengleichlauffend / und also auf die unbewegliche senkrecht / gezogen / kvie auch i n gleich-
[quffend mic ab, welche dieLini I p, oder ihre Verlängerung betreffe in n, (also daß ( h
(