Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 101
n cle homogene EINFLUSS DER PRAPARATIONSTECHNIK BEI DER
n (siehe Abb. $ und BESTIMMUNG DES y-PHASENANTEILS IN EINER
s unterschiedlicher Fe-25C0-15Mo-LEGIERUNG MITTELS XRD
nde Dehnrate von
;mentits führt und zu Ch. Turk*, G. Kellezi**, H. Leitner**, H. Clemens*, S. Primig*
* Department Metallkunde und Werkstoffprüfung, Montanuniversität Leoben,
Österreich
. Lo “ Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Kapfenberg, Österreich
Is geeignet für die
he erweist. Durch
aften des Gefiiges
ing des Kohlenstoffs KURZFASSUNG
auschneide und im
ne untorschiediicne Die pulvermetallurgisch hergestellte kohlenstofffreie Legierung Fe-25Co-15Mo (in m%)
a er ERS! kann durch L&sungsglithen, Abschrecken und darauffolgendes Auslagern Uber die
alenübergreifend im intermetallische p-Phase (Fe,Co);Mos ausgehértet werden. Dazu erfolgt das
werden. Auf Basis Losungsglihen im Austenitgebiet, um die Matrix fiir die Ausscheidungsbildung mit
rzelzonen ist es auf Molybdän zu übersättigen. Die während des heiß-isostatischen Pressens gebildeten
suchung der Mikro- 1-2 um großen „primären“ p-Phasenpartikeln dienen als Molybdénlieferant, jedoch
wirken die „primären“ y-Phasen beim Lésungsglihen auch kornwachstumshemmend.
Aus diesem Grund muss der Lösungsglühprozess dementsprechend optimiert werden,
so dass ein ausgewogenes Eigenschaftsverhältnis zwischen Grobkornbeständigkeit
und gelöstem Molybdänanteil vorhanden ist.Um die Lösungsglühung hinsichtlich Zeit
arlsruher Institut far und Temperatur zu charakterisieren, wurden Dilatometerversuche durchgefihrt, damit
s Weiteren gilt ein das p-Phasenauflésungsverhalten analysiert werden konnte. Der verbleibende p-
ewandte Materialien Phasenanteil wurde komplementdr mit zwei Analysemethoden bestimmt. Neben
rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen und deren Bildanalyse wurden
Messungen mittels Röntgendiffraktion durchgeführt.
asticity and creep of 1. EINLEITUNG
lastic deformation”, Die kohlenstofffreie Maraging-Legierung Fe-25Co-15Mo (in m%) kann durch
einmaliges Lösungsglühen und isothermes Auslagern mittels intermetallischen
>d Nanostructuring (Fe,Co)Mog p-Phasenausscheidungen ausgehartet werden. Dabei wird eine Härte
1d Engineering, 132, von 69 HRC erreicht, wenn geniigend Molybdéan zur Ausscheidungsbildung in der
Matrix Ubersattigt vorliegt [1,2]. Die wahrend des heil-isostatischen Pressens (HIP)
carbide”, gebildeten 1-2 um großen „primären“ p-Phasenpartikeln dienen dabei als
1971, 121 — 132. Molybdanlieferant und wirken beim Ldsungsglihen kornwachstumshemmend [3].
jien”, Vieweg + Damit der Werkstoff im ausgehärteten Zustand ein ausgewogenes Eigenschafts-
verhältnis aus Grobkornbeständigkeit und gelösten Mo-Anteil besitzt, wurde in dieser
uence of speed and Arbeit die Lösungsglühwärmebehandlung detailliert untersucht. Dazu wurde der
Proceedings of the verbleibende p-Phasenanteil komplementar mit Rasterelektronenmikroskopie (REM)
und Réntgendiffraktometrie (XRD) ermittelt. Die Phasenanteile wurden nachträglich
lly formed built-up mittels Bildanalyse an REM-Aufnahmen ermittelt. Dazu wurde von einem
3 of steel”, Wear, zweidimensionalen Gefiigeschnitt ein Flachenanteil der zu untersuchenden Phasen
bestimmt und als Volumenanteil angenommen. Da solche Analysen immer einem