MER MUTH :: HANNOVER :: WUNSTORFERSTRASSE 34 
BAUGESCHAÄAFT 
Von dem Maurermeilter Franz Muth — dem Vater des jekisen Inhabers — im Jahre 1867 ge= 
sründet, erfreut fich der Betrieb des vollen Vertrauens feines alten Kundenltammes, wie eine ganze 
Reihe von Anerkennunsslchreiben zeigen. So hat die Firma Muth 60 Jahre fämtliche Maurerarbeiten für 
die Hofbauverwaltuns in Herrenhaufen ausseführt. 1909 trat er von der „Freien Innuns Gehrden” zum 
Bausewerkenamt Linden‘ über. Am 1. April 1911 trat fein Sohn als Teilhaber in die Firma ein und 
übernahm am 1. Januar 1922 die alleinise Führung der Gelchäfte. Von ausgeführten Bauten feien noch 
senannt: Beim Bau des Ems =Wefer=-Kanals Neubau des Schleufenmeilterdienftgehöftes, des Motorhaufes 
und des Lokomotivichuppens; Friedhofkapelle für den Waldfriedhof in Ahlem; Pfarrhaus der St. Nikolai= 
Kirche in Linden = Limmer; Neubau Hannoverlche Actien = Cummiwarenfabriken Linden und in den 
30er Jahren ein Teil der Eifenbahnwerkftätten=Kolonie Leinhaufen, lowie größere Wohn= und Gelchäfts= 
1äulfer in Linden. 
Ref. für Fa. Heinrich Imfen, Schuhmacher, Henriettenftraße 8 
Ref. für Fa. Ausult Nacke, Schuhmachermeilfter, Linden, Esgeftorffftraße 12 
Hermann Ehlers 
Hermann Ehlers, Hannover, Voßftraße 32,/A 
Kunft= und Baulchlofferei 
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Das Unternehmen wurde im Jahre 1878 in der Welfenftraße gegründet. Unermüdlicher Fleiß, unter= 
[tübßt von gediegenen Kenntnilflen in leinem Berufe, brachten den jungen Handwerksmeilter (chnell voran 
und verlchafften feinem Gelchäfte bald das Anfehen und Vertrauen der Kundflchaft. Im Jahre 1908 
erwarb er das Grundfltück Voßltraße 32 A, in das er mit (einem Betriebe überfliedelte, nachdem er fchon 
vorher verlchiedentlich die Gelchäftsräume wechlelte. Hier befindet fich das Unternehmen noch heute. 
‚m Jahre 1925 übernahm fein Sohn, der Schlollerinnunssmeilter Theodor Ehlers, die Schloflerei. Hermann 
-hlers, der Gründer, betätist lich trob feiner 75 Jahre noch heute täslich praktilch im Gelchäft. Seiner 
Tatkraft und feinem Heiße it es zu danken, daß die Werkltatt nunmehr der Neuzeit entlprechend ein= 
gerichtet ift und allen Anforderungen genüsen kann. 
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