a
Yr
rk A
BR
Akr ahy he
:
(4 De
Nm ©
N is
„8
a
ER
4
DO
“m Mi
nn
Nase 7
RR
Beginn
IE dena
0 Ad
SW I
SW. Ass
"Am Go
Man DO
tz
YA
An nn
m au
der (ran
Mt ey
|
DE
KA PU
Vi a
vor Them
SA TOR WC
440 een Rus
nie ER
asian m T-
en Vopaem
KU RUE
‘ A
A Ndaklap N
Sa,
HE
ecanden We
AST
Aachen AZ
nr SE
Einstellung des Harns.
117
Hat sich der Harn als einwandfrei erwiesen, dann wird
nach erfolgter Einstellung auf py 7 filtriert. Das Opti-
mum der Abwehrproteinasewirkung liegt bei Pu =7.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es nicht nötig ist, die Reaktion
genau neutral zu halten, es genügt, wenn sie mittels Lackmus-
papieres festgestellt wird. Erweist der Härn sich als sauer oder
alkalisch, dann fügt man tropfenweise n-NaOH oder n-HCl zu
(verdünntere Normallösungen sind wegen der Gefahr zu starker
Verdünnung des Harns ausgeschlossen). Vermieden werden
muß selbstverständlich, daß während des Vorgangs der Neu-
tralisation die Reaktion’ nach der einen oder anderen Seite
wesentlich verschoben wird — daher die Forderung tropfen-
weisen Zusatzes der Normallösungen. Man vergleicht am
zweckmäßigsten den Farbton, den ein Tropfen des Harns auf
Lackmuspapier hervorruft mit demjenigen, den eine Lösung
von zwei Teilen *!/,5 n-primäres Kaliumphosphat und drei
Teilen !/,--n sekundäres Natriumphosphat erzeugt. Erweist
sich der Harn nach erfolgter Neutralisation als nicht voll-
kommen klar, dann wird er filtriert (Faltenfilter).
Die nächste Autgabe ist, die Menge des zu untersuchen-
den Harnes festzustellen, die für den einzelnen Ansatz
erforderlich ist, und zwar bei Anwendung der Nin-
hydrinreaktion zur Feststellung des stattgefundenen
bzw. auch nicht stattgehabten Abbaus des ange-
wandten eiweißhaltigen Substrates. Hierzu ist das
folgende, grundsätzlich Wichtige hervorzuheben: Der Harn
enthält unter allen Umständen Verbindungen, die
mit Ninhydrin eine Farbreaktion ergeben. Immer
äinden sich in ihm z. B. Aminosäuren — in der Regel aller-
lings in geringen Mengen (z. B. Glykokoll, Histidin, Zystin).
Es geben ferner Ammonsalze eine solche (z. B. Ammonsulfat-
lösung). Auch die aus Harn gewonnene Fermentlösung reagiert
mit dem genannten: Reagens unter Blauviolettfärbung. Das
ist der Grund, weshalb stets ein Kontrollversuch
mit dieser allein, d. h. ohne Substratzusatz, mit-